Schwächelnde Ladezeiten reduzieren Ihre Umsätze

Veröffentlicht: 06.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

Die Website ist das Aushängeschild eines Online-Händlers, geringe Ladezeiten sind hier selbstverständlich. Genau diese Ladezeiten hat sich jetzt Strangeloop vorgenommen und mithilfe des Tools „Webpagetest“ einen Test bei 2000 Händlerseiten mit dem höchsten Ranking von Alexa.com durchgeführt. Der Site Optimizer gilt als Spezialist für die Beschleunigung von Websites und hat nun herausgearbeitet, dass E-Commerce-Seiten heute 9% langsamer sind als 2011.

Benötigten die Ladezeiten im November 2011 nur 5,94 Sekunden, lag der durchschnittliche Wert jetzt bei 6,5 Sekunden. Gleichzeitig erhöhten sich Größe und Umfang der E-Commerce-Seiten um ganze 5%. Ebenso zugelegt haben auch die Server-Netzlaufzeiten, nämlich von 73 auf 77. Die erstaunliche Tatsache ist: Viel Inhalt und Top-Ranking tragen dazu bei, dass sich die Ladezeiten einer Seite trotz Hochleistungsbrowser verringern.

Strangeloop rät Shop-Betreibern, Routinetests mit mehreren Browsern durchzuführen. Dabei sollten verschiedene Parameter gemessen und Skripte von Drittanbietern optimiert werden. Schnelle Ladezeiten führen letztendlich zu mehr Einnahmen. Laut Amazon verursacht schon eine Leistungsverzögerung von nur 100 Millisekunden einen Einkommensverlust von 1%. So berücksichtigt Google die Ladezeit für das Ranking von Suchergebnissen. Geringe Ladezeiten zählen außerdem zu den ausschlaggebenden Kriterien für die Besucherfreundlichkeit.

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