Wie versendet man sperrige Artikel richtig?

Wie werden Waren richtig verpackt und versendet, damit die Empfänger viel Freude daran haben und die Versender sich nicht darum Sorgen müssen, ob ihre Waren unbeschädigt angekommen sind?

(Bildquelle Paketwelt: koya979 via Shutterstock)

Grundsätzlich ist eine robuste Verpackung von Vorteil, denn das Paket ist auf seinem Weg vom Versender zum Empfänger vielen Belastungen ausgesetzt. Die Außenverpackung sollte aus stabilem und robustem Karton, wie etwa doppelwelliger Pappe, bestehen. Als Füllmaterial können weiche Materialien wie Styroporflocken, Luftpolsterfolien und Zeitungspapier verwendet werden. Der Druck auf die Versandgüter im Paket soll möglichst gleich verteilt sein. Notfalls müssen empfindliche Waren noch einmal mit Polsterung umwickelt werden.

Richtiges Verpacken von sperrigen Waren

Wie aber werden Waren versendet, für die es keine passende Verpackung gibt, weil sie zu sperrig sind? Zum richtigen Verpacken werden ebenfalls stabiler Karton, Polstermaterialien, Klebeband und auch etwas Bastelgeschick benötigt. Sollen zum Beispiel Skier oder ein Surfbrett verschickt werden, bedarf das Verpacken ein paar Vorbereitungen: So müssen im Falle des Surfbretts die Finnen und Fußschlaufen entfernt und im Paket verstaut werden. Danach sollten die Gegenstände mehrfach in Luftpolsterfolie verpackt werden, um sie zu fixieren und zu schützen (Skier sollten am besten paarweise verschickt werden). Damit die Kanten keinen Schaden nehmen, empfiehlt sich das Anbringen eines Kantenschutzes, zum Beispiel aus Schaumstoff. Folie und Kantenschutz müssen mit Klebeband fixiert werden, damit sie während des Transports nicht verrutschen. Dasselbe gilt auch für die Außenverpackung aus Karton. Diese muss stabil und fest fixiert sein, damit sie sich während des Transports nicht öffnen kann.

Ist die Ware verpackt, stellt sich die Frage des Versands. Gerade größere Waren, die zum Beispiel auf einer Palette geliefert werden, können manch einen Händler vor das Problem des Versendens stellen. Speditionen können, wenn nicht viele Artikel auf einmal versendet werden, zu einer recht teuren Angelegenheit werden, da der Händler für etwaige Leerfahrten zusätzlich zur Kasse gebeten wird.

Sperrige Artikel versenden

Das Vergleichen der einzelnen Angebote der verschiedenen Anbieter kann sich jedoch als schwierig und vor allem sehr langwierig herausstellen, sodass manch ein Händler mehr für seine Lieferungen bezahlt als nötig. Abhilfe gibt es zum Beispiel auf Webseiten wie http://www.packlink.de. Unternehmen wie PackLink haben es sich zur Aufgabe gemacht, den weltweiten Versand von Waren zu vereinfachen und ihren Kunden die besten Angebote bieten zu können. Diese Dienste arbeiten oft mit verschiedenen Logistikunternehmen zusammen und können deshalb Preisnachlässe oder Services wie eine Sendungsverfolgung mit UPS anbieten. Sie koordinieren die Fahrten der Lieferfahrzeuge, damit keine unnötigen Leerfahrten entstehen und bieten zudem meist noch eine eigene Transportversicherung für die versandten Waren an.