e-Commerce-Trends 2013 – was bringt das neue Jahr?

Veröffentlicht: 05.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

Das Jahr begann vielerorts wieder mit Jubel und Feuerwerk. Und auch Online-Händler dürfen sich freuen. Schließlich wird der Branche fortwährend ein nicht enden wollender Boom vorausgesagt. Doch was bringt 2013 tatsächlich. Ein Ausblick auf die e-Commerce-Trends 2013 lässt vermuten, dass Tradition und Innovation im Versandhandel immer dichter zusammenrücken.

Multichannel und Cross Media

Der Bundesverband des deutschen Versandhandels (bvh) sieht die Verknüpfung mehrerer Vertriebs- und Marketingkanäle als dominante E-Commerce-Trends 2013. Multichannel ist seit Längerem in aller Munde und auch für die Kunden gewinnt die Omnipräsenz der Anbieter offenbar zunehmend an Bedeutung. „Als Resultat führt die gewonnene Flexibilität der Kunden zu einer erhöhten Komplexität im Handel. Die Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung mit der Verzahnung einzelner Kanäle“, so Martin Groß-Albenhausen, E-Marketing-Experte des bvh.

Crossmediales Marketing ist dabei ein weiteres Zahnrad, welches in der Lage ist, das Zusammenspiel von On- und Offline zu verstärken. Dabei könnten auch neue Printformate als e-Commerce Trends 2013 überzeugen. „Prominentes Beispiel“ sind dem bvh zufolge „Magaloge, die Verbindung aus Magazin und Katalog, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen“, so Hauptgeschäftsführer der Branchenvereinigung Christoph Wenk-Fischer. Als Schnittstelle zwischen den verschiedenen Kanälen dienten in der jüngeren Vergangenheit immer häufiger Mobile Devices. Auch hier werden wahrscheinlich die E-Commerce-Trends 2013 angesiedelt sein.

Einen zukunftsträchtigen Schritt zur Nutzung von mobilen Endgeräten mit innovativen Printprodukten machte beispielsweise IKEA bereits 2012. Mit einer App gibt es den aktuellen Katalog nicht nur digital für Smartphone und Tablet, sondern auch die Möglichkeit in der gedruckten Version zusätzliche Inhalte zu entdecken.

Strategisches Social Media-Marketing

Im Bereich Social Media geht die Entwicklung eher zu Qualität statt Quantität. Dem Bundesverband des deutschen Versandhandels zufolge ist in den e-Commerce-Trends die Ominpräsenz in allen Netzwerken weniger zu erwarten, als „ein verbesserter Auftritt mit ausgeklügelten Strategien und kontinuierlichem Monitoring im Mittelpunkt“.

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