Der frühe Vogel

Ebay Shopping Report: Deutsche wieder in Gönnerlaune

Veröffentlicht: 22.03.2023 | Geschrieben von: Ricarda Eichler | Letzte Aktualisierung: 22.03.2023
Fröhlicher Mann beim shoppen

Die Inflation hält zwar weiter an, doch die lange Enthaltsamkeit führt langsam aber sicher auch dazu, dass die Deutschen sich mal wieder etwas gönnen wollen. Wie aus dem aktuellen Frühjahrs-Shopping-Report 2023 von Ebay und Civey hervorgeht, nehmen 14 Prozent der Deutschen wieder gerne Geld in die Hand, um sich selbst etwas Gutes zu tun. 

Besonders hoch ist dabei die Nachfrage bei Reisen, Luxus-Fashion sowie die Bereiche Do-It-Yourself und Fitness. Ganz konkret stiegen beispielsweise die Ebay-Suchen für Jacuzzi-Whirlpools (Plus von 100 Prozent), Champagner (Plus von 560 Prozent), Nähmaschinen (Plus von 240 Prozent) oder aber Laufschuhe (Plus von 1.080 Prozent) an.

Doch nicht nur um das eigene Wohl wird sich gesorgt. Auch den Lieben eine Freude zu bereiten, steht für ein Fünftel (19 Prozent) der Befragten wieder höher auf der Agenda. Die neu gefundene Gönnerlaune kennt jedoch auch ihre Grenze: So ist die Suche nach Rabatten für 23 Prozent weiterhin fester Bestandteil des Online-Shopping-Trips. 

Google Play-Store entfernt Pinduoduo wegen Malware-Verdacht 

Die chinesische Shopping App Pinduoduo von PDD Holdings wurde aus dem Play-Store von Google entfernt. Offenbar sollen Sicherheitsexpertinnen und -experten bei verschiedenen Apps des Unternehmens Schadsoftware entdeckt, berichtet T3n. Wie es weiter heißt, sollen Hacker die Anwendungen gekapert haben, weswegen die betreffenden Apps vorsorglich aus dem App-Store entfernt wurden, um Nutzerinnen und Nutzer zu schützen.

Wer die App bereits auf seinem Android-Smartphone hat, soll eine Warnung mit der Empfehlung zur Deinstallation bekommen. Die Meldung kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt für PDD Holdings, welche sich gerade erst auf Wachstumskurs wägten. Durch den Ausschluss aus dem Play-Store bleiben nun wichtige Umsätze aus. 

Konkurrenz für ChatGPT: Google macht seinen KI-Bot öffentlich

Nach einem begrenzten Beta-Test öffnet Google seine KI, Bard, jetzt für weitere Nutzerinnen und Nutzer. Bisher zeigte sich Google mit seiner KI-Forschung eher zurückhaltend und behielt sich interne Tests vor. Mittlerweile scheint man dem öffentlichen Druck durch den Erfolg von ChatGPT aber nachzugeben. Zunächst steht der erweiterte Test nur für die USA und Großbritannien zur Verfügung. Interessenten aus anderen Ländern müssen weiterhin warten, wie die Internetworld berichtet.

Der auf dem Sprachmodell LaMDA basierende Chatbot funktioniert grundsätzlich ähnlich wie ChatGPT, integriert jedoch direkt eine Quellsuche. Nutzerinnen und Nutzer können so mit einem Klick die Antworten des Bot prüfen

Über die Autorin

Ricarda Eichler
Ricarda Eichler Expertin für: Nachhaltigkeit

Ricarda ist im Juli 2021 als Redakteurin zum OHN-Team gestoßen. Zuvor war sie im Bereich Marketing und Promotion für den Einzelhandel tätig. Das Schreiben hat sie schon immer fasziniert und so fand sie über Film- und Serienrezensionen schließlich den Einstieg in die Redaktionswelt.

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