Kaufanreize durch kleine Aufmerksamkeiten im Shop

Veröffentlicht: 09.04.2013 | Geschrieben von: Ariane Nölte | Letzte Aktualisierung: 09.04.2013

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Daher ist auch bei Online-Kunden stets die eine oder andere Aufmerksamkeit willkommen. Ob gemeinnützige Spenden, virtuelles Geld oder doch etwas ganz anderes für die eigenen Kunden geeignet ist, hängt von der Shop-Ausrichtung ab.

Frau vor dem Laptop mit Geschenken

Möglichkeiten für überzeugende Kaufanreize bieten kleine Extras, die Kunden beim Einkauf erhalten. Die Klassiker sind dabei Gutscheine und Produktproben als Beigaben. Viele Käufer wissen solche kleinen Aufmerksamkeiten zu schätzen und werden den Shop in guter Erinnerung behalten. Außerdem könnten attraktive Beilagen dem Händler auch gleich noch die nächste Bestellung sichern.

Spenden und virtuelles Geld als Kaufanreize

Neben Präsenten aus dem eigenen Shop können Händler ihren Kunden auch durch Partnerangebote etwas Gutes tun. Dafür gibt es spezialisierte Plattformen. Wer seinen Kunden die Chance zum sozialen Engagement bieten möchte, kann sich beispielsweise an boost oder shop2help wenden. Dort können Verbraucher ohne selbst Kosten dafür zu tragen, für ihre Einkäufe kleine Beträge an gemeinnützige Organisationen spenden.

Ein ähnliches Prinzip nutzt Pay by Shopping, das Kunden die Möglichkeit gibt mit ihren Einkäufen virtuelles Geld für Online-Spiele und Software-Lizenzen zu erwerben. Ein Nachteil an solchen Angeboten ist, dass auch Amazon, Otto und Co. bereits davon gehört haben und an vielen Programmen teilnehmen. Das kann bei der Entscheidung für oder gegen solche Kaufanreize natürlich eine gewichtige Rolle spielen.

Ob sich die jeweiligen Bonusprogramme für einzelne Online-Händler lohnen, hängt unter anderem von der Zielgruppe ab. Um herauszufinden, was wirklich geeignet ist, müssen sie sich einige Fragen stellen: Ist meine Kundschaft sozial engagiert? Interessieren sich Käufer meiner Produkte für Online-Spiele?

Individuelle Kaufanreize durch eigene Partner

Wer sich nicht der starken Konkurrenz stellen möchte, kann ähnliche Kaufanreize auch durch eigenes Partnermanagement generieren. Das ist zwar mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden, hat aber den Vorteil, dass Händler genau auswählen können, was zu ihrem Sortiment passt. Sie verkaufen Kinderkleidung? Dann könnten Sie zum Beispiel Ermäßigungen für Vergnügungsparks oder Indoor-Spielplätze aushandeln und diese weitergeben.

Ein Patentrezept gibt es wie so oft nicht, doch grundsätzlich sind kleine Geschenke bei Ihren Käufern sicherlich willkommen und nicht selten auch Grund genug den Shop wieder zu besuchen.

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