14.01.2015 – Unister-Reiseportale vor Verkauf? | Amazon-Tricks Preispolitik | Shopkick erfolgreicher Start

Veröffentlicht: 14.01.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 13.01.2015

Laut dem Handelsblatt gibt es einen Interessenten für die Online-Reisesparte von Unister. Außerdem: Ein Ex-Amazon-Mitarbeiter hat Amazons Preispolitik untersucht und die Shopkick-App startet erfolgreich in Deutschland.

Der Newspreview für den 14. Januar 2015.
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Unister-Reiseportale vor Verkauf?

Es gibt neue Gerüchte, dass das Leipziger Internetunternehmen Unister seine Online-Reisesparte verkaufen könnte. Einem Bericht des Handelsblatt zufolge, interessiert sich die ProSiebenSat.1-Reisetochter 7Travel für die bereits ausgegliederte Reisesparte von Unister. Zu der Sparte gehören u.a. die Angebote ab-in-den-urlaub.de, fluege.de und travel24.de und laut dem Handelsblatt sollen fast 90 Prozent des Konzernumsatzes durch die Reisesparte generiert werden.

Wie Amazon bei seinen Preisen trickst

Schon in der Vergangenheit gab es Kritik an der Preispolitik von Amazon, zum Beispiel von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen während der Cyber Monday Woche. Wie Re/Code jetzt berichtet, hat das StartUp Boomerang Commerce weitläufig die Preispolitik von Amazon untersucht. Der Geschäftsführer des StartUps ist Guru Hariharan, ein langjähriger Mitarbeiter von Amazon, der sich bestens auskennen dürfte. Die Untersuchung fand zum Beispiel heraus, dass Amazon nicht bei jedem Produkt die günstigsten Preise anbietet. Vielmehr suche Amazon sich die Produkte heraus, die von den Kunden am meisten gesucht werden und halte bei diesen die Preise ständig unter denen der Konkurrenz.

Shopkick möchte auch in Deutschland punkten

Die Shopping-App Shopkick aus dem Silicon Valley zielt verstärkt auch auf den deutschen Markt. Nach erst 2,5 Monaten auf dem deutschen Markt, soll sie bereits 530.000 Mal heruntergeladen worden sein. Die Shopkick-App belohnt seine Nutzer beim Einkaufen in stationären Geschäften mit Gutscheinen, Rabatten oder anderen Leistungen. Vor allem in der Weihnachtszeit soll die App in Deutschland stark genutzt worden sein: „Insbesondere in der Vorweihnachtszeit profitierte der stationäre Handel von über 110.000 aktiven shopkick Nutzern pro Woche. Insgesamt registrierte shopkick 122.000 Walk-ins im Dezember, doppelt so viele wie im Vormonat“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

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