30.01.2015 – Neue Facebook-Richtlinien | E-Commerce-Umsatz | Axel Springer finanziert Business Insider

Veröffentlicht: 30.01.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 29.01.2015

Wer sich heute bei Facebook einloggt, stimmt den neuen Datenschutzrichtlinien zu. Außerdem: Der E-Commerce-Umsatz in Deutschland soll auch dieses Jahr deutlich zulegen und Axel Springer kauft Anteile am Business Insider.

Der Newspreview für den 30. Januar 2015.
© Marco2811 - fotolia.com

Neue Facebook-Datenschutzrichtlinien treten in Kraft

Wer sich heute bei Facebook einloggt, stimmt damit den neuen Nutzungsregeln von Facebook zu. Die neuen Regeln sollen Facebook mehr Spielraum geben, um mehr persönliche Daten zu erheben und auszuwerten. Facebook wollte die neuen Richtlinien eigentlich zu Beginn des Jahres einführen, musste sie aber nicht ganz freiwillig verschieben. Noch immer beschäftigt sich u.a. das Bundesjustizministerium mit den Richtlinien, da man mit einigen Punkten nicht einverstanden ist. Vor allem, dass Facebook das Surfverhalten der Nutzer auch außerhalb von Facebook weiterverfolgen und auswerten möchte kritisieren Datenschützer scharf.

E-Commerce-Prognose sieht gute Entwicklung voraus

Einer Studie des Online-Portals Deals.com werden Online-Kunden in diesem Jahr durchschnittlich über 1.200 Euro in Deutschland ausgeben. Außerdem soll der Gesamtumsatz des deutschen E-Commerce in diesem Jahr nochmal gesteigert werden. Lag der Umsatz 2014 in Deutschland laut Deals.com bei 42,88 Milliarden Euro, sagt das Unternehmen für 2015 etwa 52,79 Milliarden Euro für den deutschen E-Commerce voraus.

Axel Springer kauft Anteile an Business Insider

Der deutsche Medienverlag Axel Springer hat sich Anteile am US-Wirtschaftsmagazin Business Insider gesichert. Wie das Unternehmen bekanntgab, beteiligte sich Axel Springer mit 25 Millionen US-Dollar an einer Finanzierungsrunde des Magazins. Künftig hält Axel Springer einen Minderheitsanteil an Business Insider. Damit könnte das Unternehmen über kurz oder lang auf den Amazon-Chef Jeff Bezos treffen, der auch Anteile am Magazin hält.

 

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