06.02.2015 – Windeln.de Börsengang | Shipcloud für Online-Händler | Sinkender Tablet-Absatz

Veröffentlicht: 06.02.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 05.02.2015

Mithilfe der Deutschen Bank und Goldman Sachs will Windeln.de bald an die Börse. Außerdem: Shipcloud gibt es jetzt auch für Marktplätze und der Absatz von Kindle-Fire ist stark gesunken.

Der Newspreview für den 06. Februar 2015.
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Windeln.de will an die Börse

Noch im ersten Halbjahr 2015 möchte der Online-Händler Windeln.de an die Börse gehen. Das berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazins BILANZ in seiner heutigen Ausgabe. Am Börsengang sollen neben den bekannten Konsortialbanken Deutsche Bank und Goldman Sachs, auch die Bank of America Merrill Lynch beteiligt sein. Die Deutsche Bank und Goldman Sachs haben im vergangenen Jahr bereits 45 Millionen Euro in das Unternehmen investiert.

Shipcloud für E-Commerce-Marktplätze und Plattformen

Shipcloud bietet seine einheitliche Schnittstelle für verschiedene Paketversender jetzt auch direkt in bestimmten Marktplätzen an. Dank einer Kooperation mit dem Bonner Unternehmen marcos software, können jetzt auch Online-Händler die Schnittstelle nutzen. Shipcloud ist jetzt nämlich auch auf Rakuten, MEINPAKET.de, hood.de, Shopgate, DaWanda, Hitmeister und Ricardo.ch verfügbar. „Mit unseren Angeboten shipcloud Basic und Plus wenden wir uns ganz gezielt an kleine und mittlere Onlinehändler mit einem Paketvolumen zwischen 50 und 500 Sendungen pro Monat. Das passt für viele Händler, die ihre Waren über Marktplätze und E-Commerce Plattformen vertreiben. Mit marcos software haben wir einen Service-Anbieter gefunden, der sich in diesem Segment bestens auskennt und mit dem wir gemeinsam eine große Zielgruppe ansprechen können“, sagte shipcloud-Geschäftsführer Claus Fahlbusch.

Nachfrage nach Kindle-Fire bricht stark ein

Weltweit schwankt die Nachfrage nach Tablets, zumindest kaufen immer weniger Nutzer Tablets von Amazon und Apple. Laut aktuellen IDC-Zahlen ist die Nachfrage gerade bei Amazon stark eingebrochen. Der Absatz von Amazon-Tablets ist gegenüber dem Vorjahresquartal um rund 70 Prozent eingebrochen. Statista verdeutlicht die Ergebnisse in einer Infografik:

Infografik: Kindle-Fire-Absatz kollabiert im Weihnachtsquartal | Statista

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