Bekannte Zahlungsmethoden schaffen Vertrauen, PopUp-Banner wirken abschreckend

Kommt dem Online-Shopper eine Website suspekt vor, ist die Chance sehr gering, dass tatsächlich ein Kauf getätigt wird. Vertrauen ist deshalb das A und O im Online-Handel. Wie aber schaffen es die Shopping-Seiten vertrauenswürdig zu erscheinen? Eine Umfrage unter 4.500 Internetusern weltweit hat jetzt verschiedene Faktoren aufgezeigt.

Vertrauensbildende Indikatoren 

Bekannte Zahlungsmethoden sind für den Großteil der Umfrageteilnehmer am wichtigsten, 77 Prozent würden laut der Internetworld mit Verweis auf die Befragung des Portals addictivetips.com einen Kauf abbrechen, wenn ihnen nicht die üblichen Paymentoptionen zur Verfügung gestellt werden. An zweiter Stelle wurden mit 62 Prozent vertrauensvolle Bewertungen genannt, anerkannte Qualitätssiegel sind für 59 Prozent der Online-Shopper ein wichtiger Faktor, um einer Website ihr Vertrauen zu schenken.

Weiter wurden unter anderem eine SSL-Verschlüsselung, die Angabe von Kontaktdaten, eine gute Social-Media-Präsenz sowie qualitativ hochwertige Bilder als wichtige vertrauenswürdige Faktoren genannt.

Rechtschreibfehler lassen Alarmglocke läuten

Im Zuge der Befragung wurden auch gleichzeitig abschreckende Indikatoren aufgedeckt. An erster Stelle der Nerv-Faktoren stehen mit 80 Prozent die PopUp-Banner, dicht gefolgt von Rechtschreibfehlern mit 76 Prozent. Ebenfalls wenig vertrauenswürdig wirken unbekannte Zahlungsarten, kaputte Links und langsame Ladezeiten einer Shopping-Website.