Anzeige: Optimal auf allen Kanälen unterwegs

Veröffentlicht: 02.03.2015 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 07.06.2018

Multi-Channel-Vertrieb, also der Verkauf auf mehreren Online- und Offline-Kanälen, ist aus dem Handel nicht mehr wegzudenken. Ebenso wie anspruchsvolle Softwaresysteme, um diverse Vertriebs- und Einkaufskanäle optimal zu managen. Eine Schlüsselrolle dabei kommt moderner Multisite-ERP zu.

Comarch-Cloud-Symbolbild

Der Handel ist ein komplexes Geschäft geworden. Kunden werden zu „Channel-Hoppern“, die sich etlicher Vertriebskanäle bedienen, um möglichst bequem, preisgünstig und mit bestem Service einzukaufen. Das rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche - und mit unterschiedlichen Bezahlvorlieben. Händler, die nicht hoch flexibel alle On- und Offlinekanäle bespielen, und eklatante Lücken im Sortiment haben oder nicht schnell liefern können, geraten ins Hintertreffen. „Handelsunternehmen sind keine überschaubaren monolithischen Gebilde mehr, sondern komplexe Organisationsformen“, sagt Frank Siewert, Vorstandsmitglied der Comarch Software und Beratung AG, einem Anbieter von IT-Lösungen für Geschäftsprozessoptimierung und Kundenbeziehungsmanagement. Eine Komplexität, die immer ausgefeiltere Softwaresysteme erfordert. „Vor diesem Hintergrund werden ITler zunehmend zu Problemlösern für den Handel. Nur Software anbieten, reicht längst nicht mehr.“

Das zeigt sich klar an ERP-Systemen, die heute deutlich mehr können als die Lager- und Warenwirtschaft in Schwung zu halten. Allein der Online-Handel und E-Commerce stellen neue Anforderungen – angefangen bei der Integration von Shop-Systemen über den Abgleich von Bestandsdaten zwischen Webshop und ERP-System und das Tracing der Ware bis hin zur Abwicklung von Retouren. „Wichtig ist auch die Anbindung an die Marktplätze wie die von Ebay oder Amazon mit ganz speziellen Anforderungen“, ergänzt Siewert.

Neben klassischen Anforderungen an eine vernetzte Warenwirtschaft erfüllen moderne ERP-Systeme zunehmend Aufgaben im Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und Lieferkettenmanagement (SCM). „Silolösungen helfen da nicht weiter, sondern es werden Systeme benötigt, die auf einer Datenquelle für alle Funktionen in den Bereichen Produktion, Einkauf, Verkauf, Lager und Rechnungswesen fußen. In der geschlossenen Welt alter ERP-Systeme gelingt das nicht“, erklärt Siewert. Die Zeit durchgängiger, multifunktionaler und offener Multisite-Systeme ist gekommen, wie etwa „Comarch ERP“, um sämtliche Vertriebskanäle zentral über ein Warenwirtschaftssystem zu steuern. Das Multisite-System ist durchgängig offen gestaltet, so dass alle Akteure entlang der Lieferkette auf Daten und Informationen der jeweiligen nationalen und internationalen Standorte und Vertriebskanäle zugreifen können. Sämtliche Informationen fließen aus den einzelnen Vertriebs- und Einkaufskanälen sowie Kundenidentifikationssystemen in eine zentrale Datenbank. „Dabei hat sich in vielen Anwendungsfällen gezeigt, dass die Kombination aus ERP- und Online-Handelssystem zu schlanken Lösungen führt“, sagt Siewert. „Das speziell zur Unterstützung des Multi-Channel-Vertriebs entwickelte Framework Multi Channel Sales von Comarch ERP sorgt für die notwendige Flexibilität auf jeder Entwicklungsstufe eines Unternehmens.“

Einerseits sorgt es für die Ergänzung der bereits bestehenden Geschäftstätigkeit um zusätzlicher Vertriebskanäle, andererseits bildet es eine stabile Grundlage, auf der ein neuer Geschäftszweig aufgebaut werden kann. Siewert: „Dank der kurzen Implementierungszeit war es noch nie so einfach, einen Versandhandel zu gründen.“ Damit können jederzeit rasch neue Geschäftsideen umgesetzt werden, worauf es besonders im Online-Handel ankommt. „Händler müssen schneller denn je auf neue Marktentwicklungen eingehen, um erfolgreich zu sein“, weiß Siewert. Das gelingt auch, weil Comarch bei seinen Lösungen nicht auf Branchenfokussierungen setzt, wie das bei althergebrachten ERP-Lösungen oft der Fall ist. Es können beliebig viele Vertriebskanäle branchenübergreifend unterstützt werden, wobei Produktmengen und deren Verfügbarkeit auf allen Kanälen automatisch aktualisiert werden. Gleiches gilt auch für die Bestellverarbeitung.

Frank Siewert
Frank Siewert, Vorstand Sales und Presales Consulting bei Comarch Software und Beratung AG

Während im B2C-Geschäft andere ERP-Systeme bei der Integration unterschiedlicher Bezahlmethoden und -prozesse auf Probleme stoßen, sind gängige Zahlungen via Kreditkarte, PayPal, Vorkasse und anderen Möglichkeiten bei der Comarch-Lösung kein Problem. Das System ist sogar so intelligent, dass es aus dem Kaufverhalten der Kunden darauf schließen kann, welches Zahlverfahren sie zu welcher Uhrzeit (denn da gibt es Unterschiede!) bevorzugen. Außerdem lassen sich dank der Daten aus der Multisite ERP-Anwendung auch gezielte Einkaufsvorschläge unterbreiten.

„Bei allem kann das System problemlos in die bestehende Unternehmens-IT integriert und an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden“, erklärt Siewert. So war das auch bei dem Textil-Discounter KiK, der sein bestehendes Netz von mehr als 2.600 Filialen in Deutschland um einen Online-Shop erweiterte, der den Kunden rund um die Uhr zur Verfügung steht. Sämtliche warenwirtschaftliche Prozesse werden nun bei KiK.de mit Comarch ERP abgebildet. Auch Zalando, das Schweizer Unternehmen Victorinox oder ein bekannter Online-Lebensmittellieferservice setzen auf Multisite-ERP von Comarch.

Für Siewert steht fest: „Multisite ist ein entscheidender Erfolgsbaustein für Unternehmen, die komplexe Prozesse und Strukturen steuern und optimieren müssen.“ Und das gilt im Grunde für fast jedes Unternehmen in einer globalisierten Online-Welt.


 

CeBit-LogoSie fragen sich, wie Sie den Multi-Channel-Vertrieb optimal managen können? Auf der diesjährigen CeBIT in Hannover zeigen Ihnen die Experten von Comarch in Halle 5 am Stand A16 die Komplettlösung für den Handel.

Tickets und Informationen gibt es hier: www.cebit.comarch.com

 

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