11.05.2015 – QVC setzt auf Frankreich | Amazon patentiert Lieferdrohne | Alibaba fängt sich mit Quartalsergebnis

Veröffentlicht: 11.05.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 08.05.2015

Auch Kunden aus Frankreich können künftig bei QVC ihre Waren bestellen und bekommen diese durch Hermes geliefert. Außerdem: Amazon hat in den USA einen Patentantrag für eine Lieferdrohne gestellt und Alibaba hat sich laut den Quartalszahlen wieder gefangen.

Der Newspreview für den 11. Mai 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

QVC setzt auf französischen Markt

Ab Juni wird QVC seine Produkte in Paketen auch nach Frankreich versenden und setzt damit auf die zunehmende Internationalisierung. „Wir sind sehr stolz darauf, dass sich unser internationales Management nun erneut dafür entschieden hat, den Standort ­Hückelhoven zum länderübergreifenden Logistikdrehkreuz zu machen“, sagte Dr. Thomas Lindemann, Director Supply Chain & Logistics bei QVC. Von Hückelhoven aus werden die Bestellungen künftig auch nach Frankreich versendet. QVC arbeitet dabei mit Hermes zusammen, die sich sowohl um die Lieferung nach Frankreich als auch um das Retourenmanagement von QVC kümmern werden.

Amazon lässt Lieferdrohne patentieren

Online-Händler Amazon rückt seinem Traum, Waren per Drohne auszuliefern, wieder einen Schritt näher. Das US-Patentamt hat jetzt einen Patentantrag von Amazon veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass Amazon eine eigene Lieferdrohne für seine Prime-Kunden entwickeln soll. Die Drohnen sollen verschieden groß sein, je nach Schwere der Pakete. Außerdem sollen die Drohnen untereinander kommunizieren können, um sich gegenseitig über die Bedingungen in einem Liefergebiet austauschen, wie etwa Wetterbedingungen oder Konditionen des Landeplatzes.

Alibaba mit erfolgreichem Quartal

Chinas größter Online-Händler Alibaba hat sich offenbar nach einem Abwärtstrend wieder gefangen. Alibaba teilte mit, dass die Erlöse im ersten Quartal bei 2,8 Milliarden US-Dollar gelegen haben und übertraf damit die Erwartungen von 2,6 Milliarden US-Dollar. Das führte zu positiven Reaktionen an der Börse: In der vergangenen Woche stieg der Aktienkurs um knapp acht Prozent wieder auf 86 US-Dollar, nachdem der Kurs zuvor bei einem Allzeittief gelegen hatte.

 

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