Apps auf der Apple Watch: Tipps von QVC

Veröffentlicht: 18.05.2015 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 18.05.2015

Mit dem Start der Apple Watch wurden auch jede Menge Apps von bekannten E-Commerce-Unternehmen gelauncht. Neben Amazon und Co. hat aber auch QVC eine App veröffentlicht. Alex Miller, Senior Vice President of Digital Commerce bei QVC, erklärt in einem Interview, auf was es bei einer guten App ankommt.

Apple Watch

Canadapanda / Shutterstock.com

Mit der Apple Watch oder auch iWatch haben E-Commerce-Händler einen neue Verkaufsplattform erhalten. Was vorher die Apps für Smartphone und Tablet waren, ist jetzt die App für die Smartwatch. Das quasi Musthave muss aber gut geplant sein, damit es seine Wirkung bringt und dem Händler auch was bringt.

Der Shopping-Kanal QVC hatte vor etwas mehr als zwei Monaten seine bisherige iPhone-App für die Apple Watch optimiert, um Kunden so ein noch besseres Shopping-Erlebnis liefern zu können. Alex Miller, Senior Vice President of Digital Commerce bei QVC, hat jetzt in einem Interview mit mobilecommercedaily.com erklärt, worauf es bei einer guten App für die Apple Watch ankommt und wo die Fallstricke bei Wearables lauern.

Ziel des Händlers: dem Kunden ein neues Einkaufserlebnis ermöglichen

Für Miller sind Wearables momentan „die heißesten Technologie-Artikel“. Er versteht die Uhr und das damit verbundene Einkaufserlebnis als Erweiterung des Shopping-Erlebnisses von Smartphone und Tablet. Auf die Frage hin, wie Händler mit der Apple Watch umgehen sollten, erklärt Miller, dass Kundenbindung und Komfort das Herzstück der Apple Watch sind und Händler entsprechend prüfen sollten, wie sie durch Apps das Einkaufserlebnis verbessern können. Das Ziel sei es, den Kunden das Leben einfacher zu machen und so am Ende den Umsatz zu steigern.

Allerdings gibt es dabei aber auch einiges zu beachten. Auf die Frage nach möglichen Fallstricken weist Miller darauf hin, dass Händler verstehen müssen, dass nicht alle Plattformen gleich sein. „Die Leute interagieren mit dem Smartphone oder Tablets anders, als mit Wearables.“ Händler müssen entsprechend eine App entwickeln, die zum einen dem Kunden ein gutes Erlebnis verschafft und zum anderen an die Gegebenheiten wie Funktion und Größe der Watch angepasst ist.

Eine App von der Stange gibt es demnach nicht. Händler, die ihrem Kunden ein nützliches Programm an die Hand geben wollen, müssen sich überlegen, was auf einem doch recht kleinen Display möglich ist und welche Informationen auf dem iPhone dargestellt werden.

 

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