5 Top-Themen des Tages: Magento-Shops noch ungeschützt, Google soll Kunden schädigen, Paypal rudert bei AGB-Änderung zurück, Tchibo verkauft jetzt auch Inseln, Amazon Prime Now in UK

Veröffentlicht: 30.06.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 30.06.2015

Die wichtigsten Themen heute: Obwohl Magento für eine Sicherheitslücke einen Patch bereitgestellt hat, haben diese offenbar noch viele Online-Shops nicht installiert. Außerdem: Google soll Kunden mit seinem Verhalten schädigen, Paypal rudert bei AGB-Änderung zurück, Tchibo verkauft jetzt auch Inseln und Amazon Prime Now kommt nach London.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Magento-Sicherheitslücke: Viele Online-Shops noch ungeschützt

Im Februar war eine Sicherheitslücke im Shopsystem Magento entdeckt worden, die zwischenzeitlich behoben wurde. Sie ermöglichte es Angreifern, Kreditkarteninformationen zu stehlen. Doch offenbar sind trotz des Security-Patches viele Online-Shops noch ungeschützt. Online-Händler, welche das Shopsystem nutzen, sollten deshalb überprüfen, ob es mit dem Patch aktualisiert ist.

Google schädigt Kunden – sagt eine Untersuchung

Einer Untersuchung zufolge soll Google schlechteren Content am Anfang seiner Suchergebnisse haben, als konkurrierende Suchmaschinen. Außerdem kritisieren die Forscher, dass Google bei manchen Suchanfragen die eigenen Dienste oben in den Suchergebnissen anzeigt und so eigentlich die Suchergebnisse verfälscht. Dieses Verhalten, so die Autoren der Studie, schädigen den Kunden.

Paypal rudert bei AGB-Änderung zurück

Nachdem es Diskussionen über einen Passus in den geplanten AGB-Änderungen von Paypal gab, rudert das US-Unternehmen jetzt zurück. Man habe sich nicht so transparent ausgedrückt, wie man es eigentlich tue, entschuldigte sich Paypal. Nachdem es Kritik von Richtern, Anwälten und den Kunden selbst gab, fügt Paypal nach eigenen Angaben jetzt einen entscheidenden Passus hinzu: Nur wenn Kunden eine schriftliche Einwilligung geben, darf Paypal künftig automatisierte Werbeanrufe und Werbe-SMS anwenden.

Tchibo verkauft jetzt auch Inseln

Warum nicht? Tchibo ist eigentlich dafür bekannt, hauptsächlich Kaffee zu verkaufen. Immer mal wieder überrascht das Unternehmen aber geschickt mit anderen Angeboten und übertrifft sich jetzt selbst: Man staunt nicht schlecht, dass Tchibo jetzt offenbar Inseln im Angebot hat. Eine Insel von Tchibo kostet demnach zwischen 60.000 und 999.000 Euro.

Amazon liefert auch in UK in einer Stunde

Amazon weitet seinen Prime-Service, die Lieferung binnen einer Stunde, nach eigenen Angaben nun auf UK aus. Prime-Kunden können in London dank Prime Now nun ausgewählte Produkte innerhalb einer Stunde nach der Online-Bestellung anliefern lassen. Allerdings liefert Amazon nicht in ganz London, sondern nur in der sogenannten ersten Zone.

 

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