06.11.2015 – JD.com greift Alibaba an | BBC eröffnet neuen Online-Shop | Uber lehrt Fahrer richtiges Verhalten

Veröffentlicht: 06.11.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 06.11.2015

Zum Wochenende im Newspreview: Am elften November findet in China der umsatzstarke Singles Day statt. Anlässlich dieses Tages streiten sich jetzt die Konkurrenten Alibaba und JD.com um die Online-Händler. Außerdem: Die BBC eröffnet einen neuen Online-Shop und Uber klärt seine Fahrer in Ägypten in Sachen Sexismus auf.

Der Newspreview für den 06. November 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

JD.com greift Alibaba an

Der Singles Day am kommenden elften November ist in China ein großer Einkaufstag. Gerade auch für die Online-Händler ist der Tag vielversprechend. Im vergangenen Jahr konnte alleine Alibaba Waren im Wert von neun Milliarden US-Dollar nur an diesem einen Tag verkaufen. Jetzt hat der Konkurrent JD.com Alibaba allerdings vor der chinesischen Handelskammer kritisiert, weil Alibaba seinen Händlern am Singles Day angeblich nicht erlaube, auch auf anderen Online-Marktplätzen Produkte zu verkaufen. Die zuständige Kammer hat die Kritik von JD.com an Alibaba entgegen genommen und prüft jetzt mögliche Handlungen.

BBC eröffnet neuen Online-Shop

Auch als Sender kann man durchaus einen Online-Shop betreiben, wie zum Beispiel die BBC zeigt. Darin möchte die BBC ihren Kunden vergangene Fernsehshows verkaufen und zum Download anbieten. Die Zuschauer erhalten so Zugriff auf Fernsehsendungen, welche bis zu 30 Tage zurückliegen dürfen. Zu Beginn können allerdings nur Kunden aus Großbritannien die Sendungen online einkaufen.

Uber lehrt Fahrer richtiges Verhalten

Uber hat sich vorgenommen, gegen den Übergriff von Männern an Frauen vorzugehen. Dafür möchte das Unternehmen nach eigenen Angaben Fahrern in Ägypten beibringen, was im Umgang mit Frauen als sexueller Übergriff gilt. Auch sollen die Fahrer lernen, wie sie bei sexuellen Übergriffen von anderen Männern richtig eingreifen können. Dafür kooperiert Uber in Ägypten mit der Organisation HarassMap, welche sich für Aufklärung in Sachen Sexismus stark macht. Die Fahrer bekommen von Uber für die Teilnahme an der Fortbildung ein Zertifikat, welches sie an ihr Fahrzeug haften können.

 

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