5 Top-Themen des Tages: Amazon verändert Ranking, Ebay-Werkstattportal wird eingestellt, Frankfurter Flughafen fokussiert E-Commerce, Amazon-Buchladen in Berlin?, Studie über lokale Online-Marktplätze

Veröffentlicht: 07.12.2015 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 07.12.2015

Der erste Tag der neuen Woche ist geschafft. In den 5 Top-Themen des Tages geben wir wieder einen Überblick über die wichtigsten Themen des heutigen Montags.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Amazon verändert Ranking-Algorithmus

Ähnlich wie bei Google kommt auch bei Amazon ein Algorithmus für die Suche zum Einsatz. Und an diesem will das Unternehmen offenbar herumschrauben: Wie nun bekannt wurde, sollen Händler künftig mehr Platz für die Eingabe von Schlüsselwörtern zur Verfügung haben und die Schlüsselwörter werden auch wichtiger für das Ranking eines Produkts. Zudem soll bald auch in Deutschland die Länge des Produkttitels auf 200 Zeichen begrenzt werden.

Ebay-Werkstattportal wird 2016 eingestellt

Ebay und Autobutler haben letztes Jahr gemeinsam das Werkstattportal Ebay Motors ins Leben gerufen. Doch knapp über ein Jahr nach dem Start wird das Portal eingestellt: Wie heute bekannt gegeben wurde, beenden Ebay und Autobutler die Kooperation. Zum Ende des aktuellen Jahres soll Ebay Motors eingestellt werden. Christian Legêne, CEO von Autobutler.de, zeigte sich erfreut, neue Möglichkeiten auf dem Markt testen zu können.

Frankfurter Flughafen will mehr E-Commerce

Der Frankfurter Flughafen will stärker Richtung Online-Handel gehen: Fluggäste sollen in Zukunft die Möglichkeit erhalten, auch vor dem Flug bei verschiedenen Geschäften online einzukaufen – die Einkäufe werden dann gesammelt und können an einer Stelle im Flughafen abgeholt werden. Dazu hat der Frankfurter Flughafen eine eigene Plattform ins Leben gerufen, über die im kommenden Jahr über zwanzig Anbieter ihre Produkte zum Verkauf anbieten sollen.

Amazon: Buchladen für Berlin geplant?

Amazon hat vor einigen Wochen für Aufsehen gesorgt, als das Unternehmen in der US-Metropole Seattle einen stationären Buchladen eröffnete. Nun verkündete das Unternehmen, dass auch in Deutschland ein solches Stationär-Geschäft denkbar sei. Deutschland-Chef Ralf Kleber betonte, dass man sich dabei Berlin als Standort vorstellen könne. Trotz der Online-DNA des Unternehmens war es laut Kleber „immer eine Option“, stationäre Geschäfte aufzubauen.

Studie über lokale Online-Marktplätze

Mittlerweile kann nahezu jede Region hierzulande einen lokalen Online-Marktplatz ihr Eigen nennen. Grund genug für das IFH Köln und KPMG, sich genauer mit diesen Shopping-Möglichkeiten zu beschäftigen. Dabei hat die Studie unter anderem herausgestellt, dass 85 Prozent der Befragten einen regionalen digitalen Marktplatz kennen und befürworten. Auf welche Faktoren die Konsumenten dabei genau achten, können Sie an dieser Stelle nachlesen.

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