27.01.2016 – Rakuten setzt auf virtuelle Realität | Sportscheck mit Wachstum und Verlusten | Deutsche Post investiert gegen Amazon

Veröffentlicht: 27.01.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 26.01.2016

Zur Wochenmitte im Newspreview: Wer in Japan bei Rakuten online einkauft, kann jetzt die Kleidung virtuell ausprobieren. Außerdem: Sportscheck muss mit Verlusten und Wachstum haushalten und die Deutsche Post stellt sich besser gegen Amazon auf.

Der Newspreview für den 25. Januar 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Rakuten setzt auf virtuelle Realität

Der japanische Online-Marktplatz Rakuten erlaubt es seinen Kunden, in einem Pilotprojekt Bekleidung virtuell auszuprobieren. So können Kunden des japanischen Online-Shops von Rakuten mithilfe der Angabe ihres Gewichts und ihres Typs prüfen, ob ihnen die ausgewählte Kleidung passt. Im Rahmen des zweiten Pilotprojektes namens „Fit Advisor“ erhalten die Kunden zudem weitere Modevorschläge zu den Produkten, die sie ausgewählt haben. Rakuten setzt für die virtuellen Umkleidekabinen auf die Technologie des auch hierzulande bekannten StartUps Fits.me.

Sportscheck mit Wachstum und Verlusten

Im laufenden Geschäftsjahr zielt Sportscheck auf ein deutliches Wachstum, nachdem sich das Unternehmen zuletzt mit Umsatzrückgängen zufrieden geben musste. Nach Angaben des Unternehmens liegt der Umsatz im laufenden Jahr über dem des Vorjahreszeitraumes. Gleichzeitig rechnet das Unternehmen laut neuhandeln.de aber mit Ergebnisverlusten, die offenbar auch auf Investitionen in Logistik und IT zurückzuführen sind.

Deutsche Post investiert gegen Amazon

Wie der Deutsche-Post-Chef Frank Appel im Interview mit „Bild“ erklärt hat, möchte man auf Expansionspläne des Online-Händlers Amazon reagieren. „Von den bis 2020 zusätzlich geplanten 10.000 Neueinstellungen als Paketausfahrer haben wir innerhalb eines Jahres schon mehr als 4.000 Kollegen eingestellt“, sagte Appel. „Gut möglich also, dass wir bis 2020 noch deutlich mehr neue Jobs in dem Bereich schaffen“, so Appel weiter. Zudem sollen massive Investitionen in die Infrastruktur geplant sein.

Kommentare  

#1 Thomas 2016-01-27 19:50
Die Post soll gleich noch ein paar tausend Postboten einstellen damit ein Brief
in 1 - 2 Tagen beim Empfänger ist und nicht in 8 Tagen!

Als Kriterium für die Einstellung ist das der Postbote keine Hände haben darf.
Dann bleiben auch nicht so viele Pakete, Warensendungen und Briefe dran kleben!
Zitieren

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.