12.02.2016 – Payleven mit frischem Kapital | Alibaba baut Online-Krankenhaus | Ärger über nicht zugestellte Pakete

Veröffentlicht: 12.02.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 11.02.2016

Wichtige Themen zum Wochenende: Das Mobile-Payment-StartUp Payleven aus dem Hause Rocket Internet freut sich über zehn Million US-Dollar frisches Kapital. Alibaba investiert in China weiter in den Ausbau von Online-Krankenhäusern und die Verbraucherzentralen NRW und Thüringen werten Paketbeschwerden aus.

Der Newspreview für den 25. Januar 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Payleven sammelt frisches Kapital ein

Das Mobile-Payment-StartUp Payleven aus dem Hause Rocket Internet kann sich über eine neue Finanzspritze freuen. Dank einer Serie-D-Finanzierungsrunde konnte das Unternehmen zehn Millionen US-Dollar einsammeln. Dabei hat das Rocket-Venture mit Seventure Partners auch einen neuen Risikokapitalgeber gewonnen. Auch einige Altinvestoren, wie Holtzbrinck Ventures, VC Ru-Net, die Investmentfirma der Berlusconi-Familie B Cinque und die Beteiligungsgesellschaft New Enterprise Associates unterstützen das Unternehmen mit frischem Kapital. Payleven hat es sich zum Ziel gemacht, das Smartphone der Kunden zu einem Kartenterminal zu machen.

Alibaba baut Online-Krankenhaus

Chinas größtes E-Commerce-Unternehmen hat eine neue Branche für sich entdeckt. Gemeinsam mit dem Wuhan Center Hospital hat Alibaba einen Vertrag für ein Online-Krankenhaus unterzeichnet. Dadurch sollen Patienten online Ferndiagnosen und Sprechstunden durchführen können. Bisher gibt es aber schon 400 Krankenhäuser in über 90 Prozent der chinesischen Provinzen, welche an das Alibaba-Netz für Online-Krankenhäuser angebunden sind, welche von rund 50 Millionen Menschen genutzt werden. Alibaba gibt den Patienten auch die Möglichkeit per Alipay Krankhäuser und Ärzte zu bewerten. Alibaba profitiert von dem Vorstoß auch in Bezug auf die eigene Online-Apotheke, welche mit dem Online-Krankenhaus verwoben wird.

Ärger über nicht zugestellte Pakete

Die Beschwerdeplattform paket-ärger.de der Verbraucherzentralen NRW und Thüringen, welche Anfang Dezember gestartet wurde, hat erste Zahlen veröffentlicht. Demnach seien bislang schon 1.600 Beschwerden eingegangen. Der häufigste Beschwerdegrund der Kunde ist demnach, dass ihnen Sendungen nicht ausgehändigt wurden, obwohl sie den ganzen Tag zu Hause waren. Rund zehn Prozent der Paketkunden beschwerten sich andererseits über auf dem Transportweg verloren gegangene Pakete. Und rund acht Prozent beschwerten sich bislang über eine fehlende Benachrichtigung über eine versuchte Zustellung.

 

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