Top-Themen: Wiso-Studie zu dynamischen Preisen, Zalando-Cloud-Lösung, Mattel entwirft 3D-Drucker, HelloFresh-CEO betont Wachstum

Veröffentlicht: 16.02.2016 | Geschrieben von: Martin Gaitzsch | Letzte Aktualisierung: 16.02.2016

Das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin Wiso hat sich in einer Studie mit Dynamic Pricing im Online-Handel befasst. Außerdem finden sich Zalando, Mattel und HelloFresh in unseren heutigen Top-Themen wieder.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock) 

Wiso-Studie zu dynamischen Preisen

Die Preise im Online-Handel sind teilweise großen Schwankungen ausgesetzt und dabei führen viele Wege zu Amazon, hat eine Studie des Wirtschafts- und Verbrauchermagazins ZDF Wiso festgestellt. Anhand mehrerer Beispiele macht ZDF Wiso deutlich, dass es ziemlich schwierig ist, Preise korrekt vorherzusagen und das für das Thema Dynamic Pricing Amazon sowohl als Online-Händler, als auch als Marktplatz von Bedeutung ist. Die ausführlichen Ergebnisse finden Sie in unserem Artikel zu diesem Thema.

Cloud-Lösung soll Datenflut bei Zalando bewältigen

In Zusammenarbeit mit Telekom und Salesforce hat Zalando eine Lösung zur Bewältigung der Datenflut entwickelt. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, möchte sich das Unternehmen so einen „digitalen Arbeitsplatz der Zukunft“ schaffen. Mithilfe der Cloud-Plattform sollen Informationen zu Kunden und Waren einerseits jedem Mitarbeiter zugänglich werden, andererseits die Vernetzung unter den Kollegen vorantreiben. „Die Lösung ist wie ein internes Facebook oder Twitter, bleibt da aber nicht stehen, sondern unterstützt die gesamte Wissensverteilung,“ erläutert Philipp Erler, Technologiechef von Zalando die Eigenschaften der Software.

3D-Drucker von Mattel samt gleichnamiger App vorgestellt

Mattel hat einen neuen 3D-Drucker für den Spielzeugdruck vorgestellt, der auf ein vor etwa 50 Jahren ebenfalls von Mattel vorgestelltes Produkt zurückgeht. Dabei druckt der „ThingMaker“ genannte Drucker auf Wunsch, Puppen, Dinosaurier oder sogar Roboter. Die zu druckende Produkte können in der gleichnamigen ThingMaker-App entworfen werden. „In der heutigen digitalen Welt ist es für Familien wichtiger als je zuvor, die digitale Welt zu übersteigen und ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen, gab Aslan Appleman, Senior Director von Mattel, bekannt. Schon in den 1960ern hatte Mattel ein ähnliches Produkt eingeführt, das flüssiges Plastik, das in eiserne Gussformen gegossen wurde, im Backofen erhärten konnte.

HelloFresh betont Wachstumskurs

Vom im vergangenen November geplatzten Börsengang lässt sich HelloFresh nicht die Laune verderben. Vielmehr sieht CEO Dominik-Schmidt das Unternehmen auf Wachstumskurs und HelloFresh noch am Anfang seiner Entwicklung. „In zehn Jahren werden wir den Wert von 2,6 Millionen Euro vervielfachen“, äußerte Schmidt in einem Interview gegenüber dem Wirtschaftsmagazin „Capital“. Ob ein weiterer Börsengang in Planung ist, wird jedoch nicht deutlich. „Ein Börsengang wäre gut gewesen, aber wir brauchen ihn nicht unbedingt. Ob wir ihn in sechs zwölf, achtzehn Monaten oder in drei Jahren wagen, ist sekundär“, heißt es nur vonseiten des HelloFresh-CEOs.

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