21.03.2016 – Ebay ändert Angebot- und Verkaufsgebühren | IBM Watson Analytics für kleine Händler | Rewe setzt auf Snapchat für Azubis

Veröffentlicht: 21.03.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 18.03.2016

Zum Wochenbeginn im Newspreview: Für private Händler ändert Ebay die Angebots- und Verkaufsgebühren und verspricht, dass das Verkaufen für sie günstiger wird. Außerdem: IBM kooperiert mit Mastercard und bietet IBM Watson Analytics für kleine Händler an. Und: Rewe möchte dank eines eigenen Snapchat-Kanals verstärkt Jugendliche und Azubis erreichen.

Der Newspreview für den 11. März 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Ebay ändert Angebot- und Verkaufsgebühren für private Händler

Für private Verkäufer hat Ebay Deutschland zum 19. März die Angebot- und Verkaufsgebühren angepasst. Laut Ebay wird das Verkaufen für diese Händler künftig günstiger. So wird zum Beispiel die Verkaufsprovision laut Ebay gesenkt: „Wir haben uns Ihr Feedback zu Herzen genommen und erheben keine Verkaufsprovision mehr auf die Versandkosten“, erklärte das Unternehmen. Zudem zahlen die privaten Händler für bis zu 2.500 Angebote im Monat mit einem Startpreis von einem Euro keine Angebotsgebühr mehr.

IBM Watson Analytics für kleine Händler

IBM hat seinen Supercomputer Watson darauf trainiert, mithilfe von Big Data-Technologie auch Online-Shops zu optimieren. Ab Mitte 2016 soll das Produkt im Abomodell an Online-Händler vertrieben werden, welche Mastercard akzeptieren. Mastercard integriert dazu IBM Watson Analytics in seine Plattform Mastercard Advisors Local Market Intelligence (LMI), wo das Programm dank Big Data anonymisierte Bezahldaten auswerten kann. Damit kann Watson Muster und Auffälligkeiten erkennen und zum Beispiel Shopping-Trends voraussagen.

Rewe setzt auf Snapchat für Azubis

Auch Rewe hat jetzt einen eigenen Snapchat-Kanal. Damit möchte das Unternehmen laut Location Insider vor allem Jugendliche und Auszubildende gewinnen. Inzwischen hat der Kanal schon 900 bis 1.500 Abrufe. „Zuerst haben wir Snapchat als Experiment gesehen, die Resonanz zeigt aber schon jetzt, dass es viel mehr ist“, sagte Rewe-Verantwortliche Melanie Berthold.

 

Kommentare  

#7 Redaktion 2016-03-29 09:28
Hallo Bettina,

wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um Privatleute, die privat einige Artikel verkaufen.


Viele Grüße,
die Redaktion
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#6 Heinz 2016-03-28 12:48
Huch, der erste April ist doch erst nächste Woche ... Ich habe erst gestern erst bei einem Anbieter gekauft, der Woche für Woche als "Privatanbieter " gekennzeichnet mehr als hundert Auktionen startet. Man ersteigert etwas und bekommt danach den Hinweis, das noch weitere Artikel unter anderen Namen eingestellt sind und diese bei Kauf zusammen versendet werden können. Ich denke, jeder gewerbliche Anbieter kennt solche schwarzen Schafe. Da sich an dieser Tatsache über lange Zeit nichts geändert hat und anscheinend niemand Interesse hat, daran etwas zu ändern, biete ich als Gewerblicher nichts mehr über diese Plattform an. So eine Ankündigung ist ein A....tritt für jeden gewerblichen Händler, der viel Zeit und Gebühren aufwendet und nebenbei die ständigen rechtlichen Änderungen im Blick haben muss. Der gewerbliche zahlt Gebühren auf die Versandkosten, muss sich zusätzlich aber noch über Gebühren an der Verpackungsordn ung beteiligen. Wer soll das verstehen? Als Privatanbieter ohne Shop braucht man auch kein Paypal zu akzeptieren. Als gewerblicher Shopbesitzer muss man diese Gebühren zusätzlich auch noch hinnehmen. Irgendwie eine verkehrte Welt. Mir fehlt die Plattform als Anbieter nicht. Man geht sowieso unter, wenn Seitenweise Artikel von Pseudohändlern angeboten werden.
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#5 Bettina 2016-03-26 11:16
Mich würde sehr interessieren wer als "private Händler" gilt? Kleine gewerbliche Verkäufer oder private Verkäufer?
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#4 Ebay Geschädigte 2016-03-26 09:25
Hääääääääääähhh hhhhhhhhh...... .........? Was sind private Händler???????? ????????????
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#3 Marc 2016-03-21 16:18
Das soll doch wohl ein Scherz sein! Einerseits ist Ebay als die Verkaufsplattfo rm bekannt, auf der am meisten durch scheinprivate Händler Steuern hinterzogen werden.
Jetzt wird das auch noch belohnt durch Wegfall der Gebühren.
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#2 Sigi B. 2016-03-21 10:16
Bei 2.500 Angeboten bei Ebay im Monat, sehe ich jeden Verkäufer als gewerblich an und nicht mehr als privat. Die Aussage ist also nicht wirklich prickelnd.
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#1 Friedrich 2016-03-21 09:34
Zitat "privaten Händler für bis zu 2.500 Angebote im Monat". Fördert ebay nun die privaten Händler, die uns das leben schwer machen? Oder ist es mal wieder ein tolles Angebot, das gut klingt, aber ebay nichts kostet?
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