08.04.2016 – Ratepay wächst dreistellig | AWS kurz vor 10 Milliarden Dollar Marke | Rocket Internet gründet Convenience Food Group

Veröffentlicht: 08.04.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 07.04.2016

Zum Wochenende im Newspreview: Das Fintech StartUp Ratepay kann für 2015 einen Shop-Umsatz von 300 Millionen Euro vorweisen. Außerdem: Amazon Web Services steht vor der Zehn-Milliarden-Dollar-Marke und Rocket Internet sammelt frisches Kapital ein und gründet Holding für schlecht laufende StartUps.

Der Newspreview für den 08. April 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Fintech Ratepay wächst um 140 Prozent

Das Fintech-StartUp Ratepay hat seine Jahresbilanz veröffentlicht. Mit einem Shop-Umsatz von über 300 Millionen Euro kann das 2009 gegründete Unternehmen das beste Geschäftsjahr seit der Gründung vorweisen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Wachstum von 140 Prozent. Für das kommende Jahr hat sich Ratepay die Einführung des Services „Next Generation Invoice" vorgenommen. Der Dienst soll den Online-Rechnungskauf noch weiter mit dem Online-Handel verknüpfen. So soll der Kunde künftig durch Klicken eines Links in der Rechnung direkt online mit der von ihm gewünschten Bezahlmethode bezahlen können.

AWS soll zehn Milliarden Dollar Grenze knacken

Der Brief von Jeff Bezos an die Aktionäre des Unternehmens beinhaltet viele spannende Aussagen. So erklärt der Amazon-CEO unter anderem, dass Amazon Web Services (AWS) in diesem Jahr erstmals die Grenze von Zehn Milliarden Dollar beim Umsatz erreichen soll. Umsatztreiber sind hier vor allem laut inside-channels.ch der Datenbankservice Aurora sowie der Data-Warehouse-Service Redshift. Um die Kapazitäten weiter zu steigern, will Amazon 2016 zu den zwölf bestehenden fünf neue AWS-Zonen einführen: in Kanada, China, Indien, den USA und Großbritannien.  

Rocket Internet gründet Convenience Food Group

Rocket Internet setzt weiter auf E-Food und hat nach Angaben der WirtschaftsWoche eine neue Holding für Nischen-StartUps mit dem Namen Convenience Food Group ins Leben gerufen. Ziel der Holding ist es, die Kosten einzelner, weniger gut laufender StartUps zu senken, ohne sie direkt schließen zu müssen. Die Holding umfasst bisher Caterwings, Eatfirst und Bonativo. Neben der Gründung der Holding soll zudem der im Januar vorgestellte Beteiligungs-Fonds aufgestockt werden. Dabei „dürfte noch einmal ein dreistelliger Millionenbetrag hinzukommen“, verriet ein Insider der Wirtschaftswoche.

 

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