Top-Themen: Amazon bietet Prime Monats-Abo, Spekulationen um Fyndiq, Google Shopping steigert Umsätze, Verbraucherzentralen kritisieren Preisvergleiche

Veröffentlicht: 18.04.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 03.05.2017

Was waren die wichtigsten Themen zum heutigen Wochenstart? Wir geben Ihnen in den Top-Themen einen Überblick.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Amazon führt monatlich kündbares Prime ein

Amazon hat an seinem Heiligsten gebastelt: Dem Prime-Abo. War dieses bislang nur als Jahresabo verfügbar, hat Amazon in den USA nun ein Abo-Modell gestartet, das monatlich kündbar ist. Zudem hat das Unternehmen seine Streaming-Sparte Prime Video als eigenständiges Abo ausgekoppelt. Damit will das Unternehmen mehr – und vor allem neue – Kunden ansprechen und die Konkurrenz zu Netflix verschärfen. Die Monats-Abos sind allerdings teurer als das Jahres-Abo.

Spekulationen um Fyndiq-Rückzug

Wieso hat Fyndiq die Expansion in den deutschen Markt urplötzlich abgebrochen? Darüber herrscht viel Unsicherheit und erste Spekulationen über die Gründe kommen auf. Mark Steier von Wortfilter sieht Geldnöte bei dem schwedischen Marktplatz als Ursache für den Kurswechsel: So sei kurz vor dem Rückzug eine Finanzierungsrunde geplatzt. Fyndiq soll zudem Mitarbeiter entlassen.

Google Shopping-Umsätze steigen deutlich

Google Shopping hat seine Umsatzzahlen für das erste Quartal 2016 vorgelegt. Das Unternehmen kann durchaus zufrieden sein: Die Umsätze stiegen um 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Mobile-Bereich legten die Klicks sogar um 171 Prozent im Vorjahresvergleich zu.

Verbraucherzentralen kritisieren Preisvergleichsportale

Sie behaupten, dem Kunden das günstigste Angebot zu bieten – in einer unabhängigen und vollständigen Übersicht über den Markt. Doch mit diesen Ansprüchen greifen Preisvergleichsportale oft daneben, wie nun eine Untersuchung des Bundesverbraucherministeriums herausgefunden hat. Da die Portale durch Provisionen von Anbietern finanziert sind, sei eine Unabhängigkeit nicht möglich. Zudem sind die Vertragsbedingungen oft undurchschaubar und die Preise nicht immer die niedrigsten.

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