Video(s) der Woche: Alternativen zur Drohnen-Lieferung

In den letzten Tagen dominiert ein Thema alle Medienberichte in der E-Commerce-Branche: Die Lieferung per Drohne. Amazon machte die Idee bekannt, Deutsche Post und DHL wollen nun nachziehen. Im Netz reagierten die Menschen mit Spott und Unglaube. Unsere Videos der Woche zeigen zwei Reaktionen.

Zugegeben, Amazon war nicht das allererste Unternehmen, das Drohnen als potenzielle Liefermethode erkannt hat. Das australische StartUp Zookal verkündete bereits im Oktober Pläne, unbemannte Flugkörper für die Lieferung zu nutzen – auch wir berichteten über die Geschäftsidee. Doch Amazon machte, wie es nicht anders zu erwarten war, die Idee richtig groß: Kaum verkündete das Unternehmen seine Pläne, Octocopter für den Versand zu nutzen, zogen Deutsche Post und DHL nach.

Internet und Unternehmen reagierten auch satirisch

Die Welt reagierte geteilt auf die Idee, im Internet finden sich eher spöttische und satirische Reaktionen. Auch große Unternehmen ließen sich von einer Antwort auf die Drohnen nicht abhalten: Die britische Buchhandelskette Waterstones stellte beispielsweise sein neues Programm O.W.L.S. (zu Deutsch: Eulen) vor. Das Akronym steht für Ornithological Waterstones Landing Service und wird vom Waterstones PR-Manager John Howells höchstpersönlich vorgestellt. Kleines Gimmick: Im Video tritt Howells als „John Owls“ auf – eine kleine lautmalerische, aber thematisch passende Änderung seines Namens.

Neben Waterstones fassten auch einfache Nutzer ihre Antworten in Videoform: Die Köpfe hinter dem Youtube-Profil FinalCutKing arbeiten bereits an einer Weiterentwicklung von Amazons Drohnen-Programm und stellen Amazon Rockets vor – mit einer unschlagbaren Lieferzeit von maximal fünf Minuten. Dabei tritt Nutzer Zach King als Amazons Head of Delivery auf und versucht die abstruse Idee möglichst ernsthaft zu verkaufen. Aber sehen Sie doch einfach selbst: Unsere Videos der Woche: