Top-Themen: Windeln.de hat Probleme, Paypal stellt Support ein, Twitter legt Buy-Button auf Eis, Ermittlungen gegen Alibaba

Veröffentlicht: 26.05.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 26.05.2016

Heute war wieder einmal viel los in der E-Commerce-Branche. Wir haben die wichtigsten Meldungen des Tages für Sie zusammengefasst.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Windeln.de: Probleme mit dem neuen Warenwirtschaftssystem

Derzeit zeigen sich einige Kunden von Windeln.de verärgert. Grund ist, dass die Rückerstattung von Retouren und die Auslieferung bestellter Waren teilweise stark verzögert abläuft. Der Kundenservice habe zudem lange Antwortzeiten. Das liegt an dem neuen Warenwirtschaftssystem von Windeln.de: Trotz ausgiebiger Tests im Vorfeld der Umstellung kam es im Live-Betrieb zu Problemen. Windeln.de will die Fälle, die nur Bestellungen vor der Umstellung betreffen, aber noch in diesem Monat aufgearbeitet haben.

Paypal: Kein Support mehr für Blackberry, Windows Phone & Amazon Fire-Apps

Paypal zieht sich von einer Reihe von Geräten zurück: Besitzer eines Blackberrys, Windows Phones oder Amazon Fire-Gerätes können die mobile App des Payment-Dienstleisters ab Juli dieses Jahres nicht mehr verwenden. Durch die Einstellung des Supports will Paypal seine Ressourcen bündeln und sein Nutzererlebnis verbessern.

Twitter verabschiedet sich vom Buy-Button

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat sein E-Commerce-Team aufgelöst und verabschiedet sich vom Buy-Button. Einige Mitarbeiter des E-Commerce-Teams haben Medienberichten zufolge das Unternehmen verlassen, die übrigen seien in andere Teams integriert worden. Die Kunden seien derzeit nicht bereit, in den sozialen Medien einzukaufen, sondern shoppen weiterhin auf mobilen Websites, erklärte ein Insider. Twitter wolle sich nun zunächst einmal auf sein Kerngeschäft konzentrieren und das Projekt Social Commerce nicht weiter verfolgen.

US-Börsenaufsicht ermittelt gegen Alibaba

Die US-Börsenaufsicht SEC hat Ermittlungen gegen den chinesischen Online-Konzern Alibaba aufgenommen. Der Verdacht: Verstoß gegen das Wertpapiergesetz. Vor allem die Rechnungslegung im Zusammenhang mit Partnerfirmen, an denen Alibaba beteiligt sei, stehe im Zentrum der Ermittlungen. Alibaba betont, dass bislang keine Vorwürfe wegen Fehlverhaltens ausgesprochen wurden. Das Unternehmen zeige sich zudem kooperativ.

 

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