09.06.2016 – Betrugsvorwürfe gegen Lovoo | Die wertvollsten Marken der Welt | Erstmals online mehr Einkäufe

Veröffentlicht: 09.06.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 08.06.2016

Wichtige Themen im Newspreview: Gegen die Mitarbeiter und Betreiber der Flirt-App Lovoo gibt es schwere Vorwürfe, die Räume des Unternehmens wurden durchsucht und sogar Geschäftsführer verhaftet. Außerdem: Amazon und Alibaba sollen die wertvollsten Marken der Welt sein und laut UPS gab es erstmals mehr Einkäufe online als stationär.

Der Newspreview für den 25. Mai 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Betrugsvorwürfe gegen Flirt-Portal Lovoo

Das Landeskriminalamt Sachsen und die Staatsanwaltschaft Dresden haben 16 Wohnungen und die Firmenräume des Dating-App-Anbieters Lovoo in Dresden durchsucht. Zudem hat es auch zwei Festnahmen gegeben und die Geschäftsführer sollen verhaftet worden sein. Mitarbeitern des Unternehmens wird demnach gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen. Die Behörden werfen dem Unternehmen das vor, was die Redaktion von „c’t“ bereits vermutet hatte: Das Unternehmen soll Nutzer der App bewusst mit Fake-Profilen betrogen haben.

Die wertvollsten Marken der Welt

Das Marktforschungsunternehmen Milward Brown und BrandZ haben untersucht, welche die 100 wertvollsten Marken der Welt im Einzelhandel sind. Dabei führt Amazon überraschend die Liste an, obwohl die Untersuchung sich eigentlich um den Einzelhandel dreht. Aber wie die Marktforscher befanden, übertrumpfe Amazon die Konkurrenz mit seinen Innovationen und vor allem dem Aufbau eines Logistiknetzwerkes mit unabhängigen Partnern. Auf dem zweiten Platz landete Alibaba und auf dem dritten dann The Home Depot. „Ausschlaggebend für den Erfolg der Marken im Einzelhandelssektor sind nahtlose Übergänge zwischen den verschiedenen Vertriebskanälen. Dieser Prozess wird auch in Zukunft von großer Bedeutung sein, da Konsumenten nicht mehr zwischen On- und Offline-Shopping unterscheiden“, sagte Dr. Bernd Büchner, Geschäftsführer von Millward Brown in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Die Herausforderung für Einzelhändler wird darin bestehen, die Bewegung der Konsumenten zwischen den verschiedenen Vertriebskanälen reibungslos zu gestalten.“

Erstmals online mehr Einkäufe

Geht es nach einer Erhebung von UPS unter 5.000 Online-Shoppern, dann wurden erstmals mehr Produkte online als offline eingekauft. UPS zieht das Fazit, dass in diesem Jahr 51 Prozent der eingekauften Produkte online gekauft wurden. Im vergangenen Jahr waren es noch 48 Prozent und im Jahr 2014 gar 47 Prozent gewesen. In der Studie wurden nur Online-Shopper befragt, die mindestens zwei Produkte innerhalb von drei Monaten online gekauft haben.  

 

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