15.07.2016 – Paladin kommt nach Berlin | Nexmo kooperiert mit AWS | Uber für Krankentransporte?

Veröffentlicht: 15.07.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 14.07.2016

Was heute wichtig ist: Auch Nutzer in Deutschland können bald die Sharing-App Paladin nutzen. Sie startet testweise in Berlin. Außerdem: Nexmo kooperiert mit Amazon Web Services und in den USA überlegt man, Uber für Krankentransporte einzusetzen.

15. Juli 2016.

(© Marco2811 - fotolia.com)

Paladin kommt nach Berlin

Die Sharing-App Paladin ist nun auch in Berlin verfügbar, wie das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt gab. Die App bietet einen Marktplatz, auf welchem man Produkte mieten und ausleihen kann. Dabei handelt es sich um mittel- bis hochwertige Produkte aus den Kategorien Musikequipment, Hightech, Heimwerkzeuge und Outdoor- & Sportequipment. Zunächst handelt es sich aber in Berlin um einen Testlauf. Wer die Gegenstände verleiht, bekommt von der Gegenseite eine Kaution im Wert des Gegenstandes, für den Fall, dass dieser mutwillig beschädigt wird. (E-Mail)

Nexmo kooperiert mit Amazon Web Services

Das Vonage-Unternehmen Nexmo ist eine Kooperation mit der Cloud-Sparte aus dem Hause Amazon eingegangen. Dabei unterstützt Nexmo in Zukunft Amazon Web Services bei der SMS-Übermittlung über den Amazon Simple Notification Service. „AWS bietet eine große Palette an Services zur Entwicklung sicherer, robuster und skalierbarer Mobile Apps – von Identity, Sync und Serverless Backends bis hin zu APIs”, sagte Simon Poile, General Manager des Mobile-Bereichs bei Amazon Web Services Inc. „Wir arbeiten gern mit Unternehmen wie Nexmo zusammen. Mit ihrer Unterstützung können wir Entwicklern mobiler Applikationen helfen, ihre Kunden via Textmitteilung zu erreichen – eine Kommunikationsform, die nach wie vor zu den beliebtesten weltweit zählt. Wir stellen diese Funktionalität über eine einzige API bereit, und das macht es den Entwicklern leichter, sie in ihre mobilen Anwendungen zu integrieren.“ (E-Mail)

Uber für Krankentransporte?

Die Stadtverwaltung von Washington D.C. überlegt gerade aufgrund von zunehmenden Notrufen, auf Dienste wie Uber für den Krankentransport zurückzugreifen. Das sagte zumindest der Chef des Fire and EMS Department der Stadt gegenüber einem lokalen Fernsehsender. Allerdings solle Uber wenn überhaupt nur für den Transport von Patienten infrage kommen, die keine dringende medizinische Versorgung benötigten. Laut einer Untersuchung der Stadtverwaltung soll das häufig vorkommen.

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