Top-Themen: Unister-CEO Thomas Wagner gestorben, Deutsche Post setzt Fintechs unter Druck?, Amazon bestätigt Pläne zu Packstationen, Triumph streicht Hunderte Arbeitsplätze

Veröffentlicht: 15.07.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 15.07.2016

Die wichtigen Themen des Tages: Bei einem Flugzeugabsturz in Slowenien ist der Unister-CEO und Gründer Thomas Wagner ums Leben gekommen. Weitere Themen des Tages: Die Deutsche Post setzt einem Bericht zufolge Fintechs unter Druck, Amazon bestätigt seine Pläne zu eigenen Packstationen und Triumph streicht Hunderte Arbeitsplätze.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Unister-CEO Thomas Wagner bei Flugzeugabsturz gestorben

Der Gründer und Geschäftsführer des Internetunternehmens Unister, Thomas Wagner, ist bei einem Flugzeugabsturz in Slowenien ums Leben gekommen. Das Unternehmen Unister bestätigte den Tod von Wagner. Nach der ersten Krisensitzung des  Unternehmens hieß es: „Wir können Thomas Wagner nicht kompensieren, aber wir werden sein Erbe bestmöglich im Sinne unseres Gründers fortführen.“ Zeitnah möchte Unister die Nachfolge von Thomas Wagner regeln und kommunizieren.

Deutsche Post setzt Fintechs unter Druck?

Es scheint, als würde die Deutsche Post Fintech-Unternehmen mithilfe des Video-Identverfahrens unter Druck setzen und sogar vom Markt drängen wollen. Zumindest wird dies in Bankenkreisen behauptet und das Magazin Capital hat dem Thema eine Geschichte gewidmet. Demnach würde die Deutsche Post von den StartUps verlangen, dass sie bei den Video-Identverfahren auf die Dienste der Post setzen. Andernfalls würde man die Kosten für das Post-Identverfahren erhöhen. Hinter geschlossenen Türen spreche man bereits von „Erpressung“.

Amazon bestätigt Pläne zu Packstationen             

Immer wieder hat es Gerüchte um Packstationen von Amazon gegeben. Jetzt hat die deutsche Vertretung des Unternehmens erstmals bestätigt, dass man die Packstationen tatsächlich im Fokus habe und bereits intern teste. Es sei demnach wahrscheinlich, dass die Packstationen bald in München und Berlin auch öffentlich eingesetzt werden.

Triumph streicht Hunderte Arbeitsplätze

Das Traditionsunternehmen Triumph stellt sich neu auf und möchte sich nach eigenen Angaben zukünftig auf die Standorte in der Wiener Neustadt und im elsässischen Obernai konzentrieren. Da die Aktivitäten in zwei Logistikstandorten damit zurückgefahren werden, verlieren rund 300 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze. Insbesondere den Standort in Aalen trifft es hart.

 

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