Top-Themen: Kleiderkreisel ändert Gebührenmodell, Shopper lieben Zalando, Ebay zielt auf bessere Kommunikation, Rocket Internet investiert in Immobilien-StartUp

Veröffentlicht: 11.08.2016 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 11.08.2016

Das sind die Themen, die heute in der Online-Welt für Schlagzeilen sorgten: Nach zwei Jahren verändert Kleiderkreisel erneut sein Gebührenmodell. Zalando freut sich über einen neuen Kunden-Meilenstein. Bei Ebay möchte man die Kommunikation mit der Online-Gemeinschaft verbessern. Und es gibt ein neues Investment aus dem Hause Rocket Internet.

 

Tastatur bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Kleiderkreisel schraubt an Gebührenmodell

Im Jahr 2014 liefen Nutzer des Online-Portals Kleiderkreisel Sturm: Die Plattform, auf der gebrauchte Kleidungsstücke und Accessoires gehandelt werden, führte damals Gebühren ein und verkündete eine Kooperation mit einem eher unbekannten Zahlungsanbieter. In den sozialen Medien und Foren brach sich die Kritik lautstark Bahn. Nun – zwei Jahre später – scheint Kleiderkreisel zurückzurudern – das Konzept hat sich offenbar nicht ausgezahlt. Nun hat die Klamotten-Tauschbörse verkündet, dass alle Transaktionen mit der Bezahlmethode Banküberweisung wieder kostenfrei werden.

Zalando verzeichnet Meilenstein in puncto Kunden

Dass Zalando erfolgreich ist, dürfte vielen bewusst sein. Doch aktuell scheint das Unternehmen in neue Erfolgshöhen zu schweben: Wie nun im Zuge der aktuellen Bilanz veröffentlicht wurde, konnte man im zweiten Quartal nicht nur den Umsatz um ein Viertel und den Gewinn auf 51 Millionen Euro steigern – auch die Zahl der Nutzer ist hoch wie nie: Zum Ende des zweiten Quartals kann der Modeanbieter knapp 19 Millionen Kunden vorweisen. Dies gab Motivation genug, um die Gewinnprognose für das laufende Jahr anzuheben.

Ebay plant Verbesserung der Kommunikation

Die Kommunikation zwischen Online-Marktplätzen und den Händlern ist nicht immer einfach. Ein Umstand, um den auch Ebay weiß. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen vorgenommen, grundlegend an der Kommunikation zu arbeiten. Ebay-CEO Devin Wenig sagte dazu: „Es wird mehr Eingriffe von Mitarbeitern geben – vor allem, wenn Fragen unbeantwortet bleiben. Das ist Teil des neuen Engagement-Modells. Angestellte aus allen Bereichen des Unternehmens – Produkt, Kundendienst, etc. – werden die Beiträge lesen und dort mit Informationen weiterhelfen, wo es Sinn macht.“ Dass das Problem erkannt wurde und behoben werden soll, dürfte nicht wenige Händler freuen.

Hausgold erhält Finanzspritze

Rocket Internet hat es wieder getan und Geld in ein Jungunternehmen gepumpt. Dieses Mal darf sich das Hamburger StartUp Hausgold freuen, das sich speziell an Immobilieneigentümer richtet und ihnen beim Verkauf der selbigen zur Seite stehen möchte. Hausgold ist bislang in der DACH-Region aktiv und hat sich mithilfe des frischen Kapitals das Ziel gesetzt, neue Kunden und somit mehr Reichweite zu gewinnen.

 

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