Top-Themen: Abmahnungen gegen Ikea & Elektro-Händler, Google startet Duo, neuer Ebay-Marktplatz für Smart Home, Ex-N26-Mitarbeiter mit neuer Payment-App

Veröffentlicht: 16.08.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 16.08.2016

Heute war viel los im E-Commerce. Vor allem neue Abmahnungen gegen Elektro-Händler wurden bekannt. Davon war auch das schwedische Möbelhaus Ikea betroffen. Diese und mehr Meldungen in unseren Top-Themen.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Abmahnungen gegen Ikea & Elektro-Händler

Die Deutsche Umwelthilfe mahnt vermehrt Elektro-Händler ab, die gegen das ElektroG verstoßen. Nachdem die DUH bereits Amazon abgemahnt hatte, hat nun auch Ikea eine Abmahnung wegen Verstoßes gegen die neuen Rücknahmepflichten erhalten. Lenkt Ikea nicht ein und gibt die Unterlassungserklärung ab, will die Deutsche Umwelthilfe den Fall vor Gericht bringen. Zudem werden auch Verstöße gegen die ElektroStoffV abgemahnt. Dem Händlerbund liegt hier eine Abmahnung der Deutschen Umwelthilfe vor. Dabei geht es um den Anteil von bestimmten Werkstoffen wie etwa Quecksilber in Energiesparlampen.

Google startet Videoanruf-App Duo

Google hat eine neue App für Videoanrufe gestartet und will damit Apples Facetime sowie Skype Konkurrenz machen. Die neue App namens Duo ermöglicht Videoanrufe und beinhaltet eine „Knock knock“-Funktion. Diese ermöglicht, dass der Angerufene seinen Gesprächspartner noch vor Annehmen des Anrufs sehen kann und so abschätzen soll, ob es sich um einen dringenden Anruf handelt oder nicht. 

Ebay: Neuer Marktplatz für Smart-Home-Produkte

Ebay hat einen neuen Marktplatz rund um das Thema Smart Home gestartet. In dem Ebay Smart Home Center können Kunden sowohl Produkte aus dem Segment finden als auch Informationen und Berichte rund um das Thema erhalten. Zum Start kooperiert Ebay mit Telekom Magenta und bietet bis zum 28. August 2016 Smart-Home-Starterpakete an, mit denen Kunden leichter in das Thema einsteigen sollen.

Ex-N26-Mitarbeiter starten neue Payment-App

Ehemalige Mitarbeiter des Fintech-StartUps N26, früher bekannt als Number26, haben eine neue, eigene Payment-App auf den Markt gebracht. Die App nennt sich Cookies und will die Überweisung von Geld besonders einfach gestalten und so die Eingabe der langen IBAN-Nummer vermeiden. Die Bankdaten sind dabei auf dem Smartphone des Nutzers gespeichert, die App kommuniziert direkt mit dem Bankkonto des Nutzers. Bislang können aber nur Beträge bis 100 Euro pro Monat überwiesen werden.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.