31.08.2016 – Google-Manager verlässt Uber-Gremium | Mobile Commerce wächst rasant | Kim Dotcoms Auslieferungsverfahren live im Netz

Veröffentlicht: 31.08.2016 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 30.08.2016

Was heute wichtig ist: Ein Google-Manager verlässt den Verwaltungsrat von Uber, das mobile Shopping wird immer beliebter und das Verfahren um die Auslieferung von Kim Dotcom gibt es live zu sehen.

Faustkampf

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Google-Mann wird aus Uber-Verwaltungsrat „gegangen“

Beim Thema selbstfahrende Autos sind Google und Uber längst Konkurrenten. Dies führte nun auch zu Personalveränderungen. Wie Futurezone berichtet, hat der Google-Manager David Drummond den Uber-Verwaltungsrat verlassen, „wegen Überschneidungen zwischen beiden Unternehmen“, wie Drummond selbst erklärte. Bei der Google-Mutter Alphabet ist er führend für die Unternehmensentwicklung zuständig. Ganz freiwillig geschah dies wohl nicht, zuvor wurde er von Sitzungen des Gremiums ausgeschlossen. Das Verhältnis beider Unternehmen kühlte sich zusehends ab, je mehr sich die Geschäftszweige überschnitten. 2013 hatte Google noch 250 Millionen US-Dollar in Uber investiert.

Mobile Commerce wächst, Nutzer unzufrieden

Laut einer Studie des Gutschein-Portals RetailMeNot soll der Mobile Commerce 2016 eine Wachstumsrate von 45 Prozent erreichen, wie t3n meldet. Tablets sollen dabei mit gut 52 Prozent vor Smartphones mit einem Wachstum von 39,5 Prozent liegen. Der Gesamtanteil am E-Commerce-Umsatz soll der Studie zufolge bei 27,7 Prozent liegen. Allerdings zeigen sich viele Nutzer noch unzufrieden mit den mobil optimierten Seiten vieler Online-Shops. So könnten halbherzige Mobil-Umsetzungen der Marke eher Schaden zufügen.

Kim Dotcoms Auslieferungsverfahren wird live übertragen

Kim Dotcom wehrt sich dagegen, von Neuseeland an die USA ausgeliefert zu werden. Um seiner Stimme zusätzliches Gewicht zu verleihen, hat der Kieler den Antrag gestellt, dass das Gerichtsverfahren live ins Internet übertragen wird. Laut Heise hat ein Richter aus Auckland dem Antrag nun stattgegeben. Dotcom twitterte noch, dass die Übertragung heute beginne, der Tweet wurde aber gelöscht. Ein Link zum Stream soll aber rechtzeitig bekannt gegeben werden. Dotcom nannte die Entscheidung einen Meilenstein in Richtung „transparente Justiz“.

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