Top-Themen: Alibaba expandiert weltweit, Otto wird für Intransparenz beim Datenschutz kritisiert, Tipps für Online-Händler gegen Internet-Betrug

Veröffentlicht: 22.11.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 22.11.2016

Die wichtigsten Themen des heutigen Tages aus der Branche kurz und knackig zusammengefasst: Der asiatische Online-Gigant Alibaba eröffnet weltweit weitere Datenzentren. Außerdem: Otto erntet Kritik für eine intransparente Vorgehensweise beim Thema Datenschutz und wie können sich Online-Händler vor einem Betrug im Internet schützen?

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Alibaba: Eröffnung von neuen Datenzentren

Der chinesische Online-Marktplatz Alibaba hat eine umfangreiche Expansion angekündigt. So sollen weltweit vier neue Datenzentren entstehen – darunter auch in Deutschland. Alibaba hatte bereits angekündigt, etwa eine Milliarde US-Dollar in Infrastruktur in die Cloud investieren zu wollen. Und das nicht ohne Grund, denn für Alibaba ist das Cloud-Geschäft schon längst ein großer Wachstumstreiber – ähnlich, wie dies auch für Amazon der Fall ist.

Otto: Kritik für Intransparenz

Die Otto Group hat derzeit mit einem brisanten Thema zu kämpfen. So soll ein Kunde eine Frage zu einem Produkt gehabt haben, das er in einem stationären Hagebau-Geschäft kaufen wollte, und rief deswegen beim Kundenservice der Baumarktkette an, wo er direkt mit seinem vollständigen Namen begrüßt wurde – obwohl er bisher beim Online-Shop von Hagebau.de noch gar nicht registriert war. Im Nachhinein stellte sich nun heraus, dass zumindest Otto im Besitz seiner Daten sei und Hagebau eben zur Otto Group gehört. Die Frage ist nun, wie und warum der Hagebau.de-Kundenservice auf die Kundendaten von Otto.de zugreifen kann. Alle weiteren Einzelheiten des brisanten Falls können Sie hier nachlesen.

Betrug im Internet: Wie Online-Händler vorbeugen können

Was können Online-Händler tun, um zu vermeiden, Opfer eines Internet-Betrugs zu werden? Für genau diese Thematik hat Novalnet einige hilfreiche Tipps veröffentlicht. So ist es beispielsweise wichtig, eine systematische Mindmap zu erstellen, bevor der eigene Online-Shop überhaupt erstellt wird. Zu den relevanten Fragen zählen: Welche Zahlungsarten werden angeboten? Wie hoch ist der durchschnittliche Warenkorbwert? Und fällt der Online-Shop anhand der Produkte in eine bestimmte Risikogruppe? Was dabei noch alles beachtet werden sollte, lässt sich an dieser Stelle nachlesen.

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