Gastartikel: Wie Sie mit Newslettern das beste Weihnachtsgeschäft aller Zeiten erreichen

Veröffentlicht: 23.11.2016 | Geschrieben von: Gastautor | Letzte Aktualisierung: 13.06.2017

Die Newsletter-Software Newsletter2Go gibt in diesem Gastartikel Ratschläge, wie Unternehmen ihre Mailings bestmöglich an das Weihnachtsfest anpassen können. 

Weihnachtsbriefe

© masharinka - Shutterstock.com

Für E-Commerce-Händler hat die Hauptsaison des Online-Shoppings bereits begonnen: das Weihnachtsgeschäft. Für 2016 werden allein im deutschen E-Commerce Umsätze in Höhe von 22,7 Milliarden Euro erwartet. Gerade in der Adventszeit wird geworben und gekauft, was das Zeug hält. Bei so großer Konkurrenz auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen, wird zur Herausforderung.

Einer der wirkungsvollsten Kanäle, um die Aufmerksamkeit von Kunden und Interessenten zu gewinnen und die Umsätze im Weihnachtsgeschäft zu erhöhen, sind Newsletter. Sie sind unvergleichlich persönlich und direkt, da sie individuell auf jeden Empfänger zugeschnitten werden können und ihn im eigenen Postfach erreichen. Dabei sind Newsletter gleichzeitig höchst effizient und mit geringem manuellem Aufwand verbunden.

Damit auch Sie mit Newslettern das beste Weihnachtsgeschäft aller Zeiten erreichen können, haben die E-Mail Marketing-Experten von Newsletter2Go ein Whitepaper mit 31 Profitipps und neun Kampagnenideen verfasst. Hier können Sie das Whitepaper direkt herunterladen: 31 Profitipps für Weihnachtsnewsletter.

Die Planung Ihres Weihnachtsnewsletters

Zu Beginn sollten Sie zunächst strategische Ziele festlegen. Jeder Newsletter muss ein bestimmtes Ziel verfolgen, um erfolgreich sein zu können. Betrachten Sie, wer Ihre Empfänger sind, wonach sie suchen und vor welchen Herausforderungen sie stehen. Dabei kann eine Analyse der Vorjahresergebnisse wichtige Erkenntnisse liefern.

Die Inhalte Ihres Newsletters müssen je nach Datum an die aktuellen Bedürfnisse der Empfänger angepasst werden. Deshalb lohnt es sich, einen Angebotskalender zu erstellen. Zeitlich relevante Angebote wie ein kostenloser Expressversand kurz vor Heiligabend versprechen gute Ergebnisse.

Es ist wichtig, während der Vorweihnachtszeit die Mailingtypen abzuwechseln, um sich von der Masse abzuheben. Anstatt nur Angebotsnewsletter zu versenden, sollten Sie andere Mailing-Arten nutzen, um das Interesse Ihrer Empfänger aufrecht zu erhalten. Dazu bieten sich zum Beispiel Produkt-Updates, Guides, Umfragen, Gewinnspiele, Weihnachtsgrüße oder Community-Inhalte an. Dabei sollten Sie auch bedenken, dass Sie Kauflaune wecken können, indem Sie die Empfänger in Weihnachtsstimmung versetzen. Dazu können Sie inspirierende Inhalte wie Geschenklisten, Tipps für Weihnachtsfeiern oder Angebote für Weihnachtsreisen nutzen.

Wie Sie verkaufsstarke Weihnachts-Mailings gestalten

Für den Newsletter sollte ein passendes Weihnachts-Design entwickelt werden. Um die Wiedererkennbarkeit Ihrer Marke zu gewährleisten, sollte sich dieses soweit wie möglich an Ihrem üblichen Corporate Design orientieren. Richten Sie das Design daran aus, wozu Ihre Empfänger eine emotionale Verbindung haben und verbreiten Sie auf diese Weise Weihnachtsstimmung.

Generell bietet sich auch die Nutzung eines Weihnachts-Templates an. In eine vorgefertigte HTML-Vorlage müssen Sie Ihre eigenen Inhalte nur noch einfügen. Wichtig ist, dass die Vorlage responsive ist, damit sie auf mobilen Endgeräten richtig dargestellt wird. Newsletter2Go bietet eine Auswahl an kostenlosen Weihnachtsvorlagen an, in die Sie Bilder, Logos, Links und Texte nach Wunsch einfügen und bearbeiten können.

Automatisierte E-Mails sind eine sinnvolle Ergänzung zum Newsletter. Eine Willkommens-Mail hilft zum Beispiel dabei, direkt nach jeder Neuanmeldung die Kundenbeziehung aufzubauen. Automatisierte Nachfassmails, z. B. Warenkorb-Reminder, können sehr nützlich zur Umsatzerhöhung sein.

Personalisierte E-Mails erreichen nachweisbar bessere Ergebnisse. Die personalisierte Ansprache mit dem Namen des Empfängers ist dabei nur der Anfang. Mit Personalisierungen lässt sich die Relevanz des Newsletters stark erhöhen. So können beispielsweise ganze Bausteine wie Teaserbilder personalisiert werden, um mehrere Zielgruppen innerhalb eines Newsletters spezifisch anzusprechen.

Optimieren Sie Ihre Ergebnisse mit präzisen Tests

Per A/B-Test können die Newsletter-Ergebnisse oft deutlich verbessert werden. Sie helfen dabei, die effektivste Kombination von Betreff, Absender und Newsletter-Inhalt zu finden. Um die Öffnungsrate zu verbessern, sollten verschiedene Varianten von Betreff und Absendername getestet werden. Die Klick- und Conversionrates können mit Tests verschiedener Bilder und CTAs optimiert werden.

A/B-Tests bieten die Möglichkeit, auch ungewöhnliche Betreffzeilen zu testen. Üblicherweise performen Betreffzeilen zwischen 50 und 60 Zeichen am besten. Es kann aber einen Versuch wert sein, besonders kurze oder lange Betreffzeilen zu testen. Noch mehr Aufmerksamkeit lässt sich mit Unicode-Symbolen erreichen, die von manchen E-Mail-Clients sogar bunt dargestellt werden. Einige Unicode-Symbole für Ihren Newsletter finden Sie im Whitepaper.

Jeder Newsletter sollte vor dem Versand auf Herz und Nieren geprüft werden, damit keine Missgeschicke passieren. Dafür gibt es glücklicherweise verschiedene Tests, mit denen viele Fehler ausgeschlossen werden können. Diese Checkliste zeigt Ihnen, was Sie vor dem Versand alles überprüfen sollten.

Nach jedem Versand sollten die Newsletter-Ergebnisse analysiert werden. Öffnungsraten, Klickraten und Conversionrates geben Aufschlüsse über den Erfolg des Newsletters. Wer mehr erfahren möchte, kann seine Reports zusätzlich segmentieren. Es kann nützlich sein, die Performance zwischen verschiedenen Gruppen zu vergleichen, um mehr über die Empfänger und ihre Vorlieben zu lernen. Indem man nach Geschlecht, Alter, Produktvorlieben oder Aktivität segmentiert, findet man möglicherweise verborgene Umsatzpotenziale.

Die richtige E-Mail an die richtigen Empfänger senden

Mit dem Gießkannenprinzip kommt man im E-Mail-Marketing nicht weit, denn jeder Empfänger hat unterschiedliche Interessen, Vorlieben und Bedürfnisse. Indem man die Empfänger in Segmente einteilt, kann man ihnen relevantere Inhalte mit besseren Erfolgsaussichten senden. Neben einfachen Segmenten wie Geschlecht, Alter oder Wohnort bietet sich zum Beispiel eine Segmentierung nach dem Kaufverhalten an.

Weihnachten wird zwar von einem großen Teil der Weltbevölkerung gefeiert, aber nicht von jedem und nicht überall auf dieselbe Art. Falls Sie international versenden, fragen Sie Ihre Empfänger, ob diese weihnachtliche Newsletter erhalten möchten oder ein anderes Fest wie Chanukka oder Jul feiern. Indem Sie Ihre Empfänger außerdem nach dem Wohnort segmentieren, können Sie auf regionale Besonderheiten wie unterschiedliche Feiertage eingehen.

Immer wieder kommt die Frage nach dem perfekten Versandzeitpunkt für Newsletter auf. Welcher Versandzeitpunkt für die besten Ergebnisse sorgt, ist aber von vielen Faktoren abhängig: Von der Zielgruppe mit ihren Gewohnheiten und ihrem Tagesablauf, von Inhalt und Ziel des Newsletters sowie von den Aktivitäten der Wettbewerber. Experimentieren Sie mit Newslettern zur Online-Shopping-Primetime oder mit einem antizyklischen Versand zu ruhigen Zeiten, um von weniger Konkurrenz im Postfach zu profitieren.

Versenden Sie Ihren Newsletter unbedingt ausschließlich über gewhitelistete Newsletter-Versandserver. Der schönste Weihnachtsnewsletter ist vergeudete Mühe, wenn er nicht ankommt. Deshalb sollte man Newsletter nie über das eigene E-Mail-Programm versenden. Nur die professionelle Versandinfrastruktur einer Newsletter-Software garantiert hohe Zustellraten von bis zu 99%.

 

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