Top-Themen: Europol schließt 4.500 Shops, Telekomausfall durch Hacker bedingt, Umsatzminus bei Beate Uhse, Smartphone bei Mode-Shoppern liebstes Endgerät

Veröffentlicht: 29.11.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 29.11.2016

Was heute wichtig war, lesen Sie wie gewohnt in unseren Top-Themen des Tages. Unter anderem dabei: Europol konnte 4.500 Online-Shops dicht machen, die mit gefälschten Produkten gehandelt haben und scheinbar war ein Hacker-Angriff für den Ausfall bei der Deutschen Telekom verantwortlich.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Europol gelingt Schlag gegen Markenpiraterie

Europol ist ein Schlag gegen die digitale, grenzüberschreitende Markenpiraterie gelungen. Unter dem Decknamen „Operation In Our Sites (IOS) VII“ fand die Razzia in insgesamt 27 Ländlern statt – darunter auch die USA und Kanada. 4.500 Internet-Seiten, die in irgendeiner Form gefälschte Markenprodukte vertrieben haben, konnten geschlossen werden. Es wurden außerdem allein in den Niederlanden mehr als 3.500 Gegenstände sichergestellt sowie 12 Menschen festgenommen.

Deutsche Telekom Opfer eines Hacker-Angriffes

Neuigkeiten im Fall Telekom. Der bundesweite Ausfall am Sonntagnachmittag sorgte für viel Frust bei den Nutzern. Wie jetzt allerdings bekannt wurde, scheint die Deutsche Telekom Opfer eines Hacker-Angriffes geworden zu sein. So sollen die Angreifer versucht haben, die Router der Telekom-Kunden in ein Bot-Netz einzupflegen. Nach Experteneinschätzung sind die Nutzer aber noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen, da der Angriff nicht vollständig funktioniert hat.

Quartalszahlen von Beate Uhse – es besteht Hoffnung

Der Erotik-Händler Beate Uhse kommt aus seinem Umsatz-Tal nicht raus. Die vorgestellten Quartalszahlen zeigen einen erneuten Rückgang beim Umsatz. Der Konzern tut sich schwer mit der jungen Konkurrenz und dem Umstieg auf den Online-Handel. Dabei habe man sich vom Kataloggeschäft getrennt, Filialen geschlossen und verstärkt in den Online-Handel investiert. Aber auch wenn die Umsätze sinken, bleibt ein Lichtblick, denn der Verlust konnte auf 1,3 Millionen Euro verringert werden.

Frauen shoppen Mode am liebsten über das Smartphone

Mode wird von Frauen zunehmend online eingekauft. Aber wie shoppen diese eigentlich? Zentrales Ergebnis der neuen Studie, die das ECC Köln und der Shopping-Sender HSE24 auf die Beine gestellt haben, sollte auch den letzten Online-Händler wachrütteln! Denn tatsächlich ist das Smartphone für viele das Endgerät der Wahl. Mehr als drei Viertel der 477 befragten Frauen kauft dabei heute häufiger Fashion und Accessoires über Smartphones als noch vor drei Jahren. Weitere Ergebnisse der Studie können Sie hier nachlesen.

 

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