Top-Themen: Amazon startet „Enhanced Brand Content“ in Deutschland, Studie über Online-Dienstleistungen, Angriff auf Spreadshirt-Partner-Konten, Einfluss von nutzergenerierten Inhalten

Veröffentlicht: 06.01.2017 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 06.01.2017

Die wichtigsten Themen des heutigen Tages aus der Branche kurz und knackig zusammengefasst: Einige Amazon-Marktplatz-Händler können ihre Produktdetailseiten fortan freier gestalten. Außerdem: Jeder Siebte hat bereits eine Online-Dienstleistung in Anspruch genommen, Online-Kriminelle wollten sich Zugriff auf Spreadshirt-Partner-Konten verschaffen und eine Infografik macht deutlich, welchen Einfluss User Generated Content haben kann.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Amazon: Start von „Enhanced Brand Content“ in Deutschland

Amazon hat für einige Marktplatz-Händler erweiterte Möglichkeiten im Zuge vom „A+ Content“ freigeschaltet, denn die Shop-Betreiber können fortan ihre Produktdetailseiten umfangreicher und freier nutzen. Dieser „A+ Content“ war bisher vor allem denjenigen bekannt, die das Amazon-Vendor-Programm nutzen und dementsprechend als Lieferant für Amazon agieren. Nun erhalten jedoch auch andere Händler die Vorteile. Welche dies betrifft und was für Vorzüge das mit sich bringt, haben wir hier zusammengefasst.

Studie: Online-Dienstleistungen noch mit Wachstumspotenzial

Der Digitalverband Bitkom hat in einer Studie untersucht, wie die aktuelle Lage im Bereich der Online-Dienstleistungen einzuschätzen ist. Das Ergebnis: 16 Prozent der Befragten Dienstleister wie beispielsweise Reinigungskräfte oder Elektriker online bestellt. Am häufigsten wird dies von der mittleren Generation (30 bis 49) genutzt, denn hier hat bereits etwa jeder Fünfte eine derartige Dienstleistung genutzt. Weitere Ergebnisse der Bitkom-Studie lassen sich an dieser Stelle nachlesen.

Spreadshirt: Attacke auf Partner-Konten

Anscheinend ist es zu einem Angriff auf Konten von Spreadshirt-Partnern gekommen, bei dem anscheinend vor allem Provisionszahlungen manipuliert werden sollten. Spreadshirt hat dabei jedoch betont, dass die Daten nicht bei dem Unternehmen selbst, sondern auf anderen Webseiten gestohlen wurden. Zudem legt das Print-On-Demand-Unternehmen seinen Partnern ein Passwortwechsel nahe.

Infografik: Einfluss von nutzergenerierten Inhalten

Die Art und Intensität, wie die verschiedenen Generationen nutzergenerierte Inhalte wahrnehmen und wie diese die Kaufentscheidung beeinflussen, unterscheidet sich relativ stark. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Visual-Commerce-Plattform Olapic, die dabei die sogenannten Millenials und Babyboomer in den Fokus rückte. So vertrauen die Millenials dem User Generated Content durchaus mehr, als dies bei den Babyboomern der Fall ist. Einig sind sich jedoch beide dahingehend, dass dieser Content authentischer daherkommt, als dies bei herkömmlicher Werbung der Fall ist.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.