10.01.2017 – Yahoo verliert Chefin und Namen | Ricardo macht Neuwaren-Portal dicht | Gefälschte Lidl-Gutscheine bei WhatsApp

Veröffentlicht: 09.01.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 10.01.2017

Yahoo wird umbenannt und verliert seine Chefin, Ricardo schließt sein Neuwaren-Portal und bei WhatsApp kursiert ein gefälschter Lidl-Gutschein. Die News im Überblick.

Yahoo auf einem Smartphone

Bildquelle: nevodka / Shutterstock.com

Yahoo: Marissa Mayer geht, neuer Name kommt

Das Ende eines Internet-Pioniers: Nach dem Verkauf von Verizon wird Yahoo seinen Namen und seine Chefin verlieren. Wie Golem.de berichtet, soll das Unternehmen künftig Altaba heißen. Zudem verlässt Marissa Mayer, die Yahoo durch die letzte Krise leitete, den Internet-Pionier. Auch andere Manager werden das Unternehmen verlassen, darunter Yahoo-Gründer David Filo. Der Telekommunikationsanbieter Verizon hatte Yahoo für 4,8 Milliarden US-Dollar aufgekauft. Der Verkauf war aber gefährdet, da mehrere Hacks bei Yahoo bekannt geworden waren.

Ricardo macht Neuwaren-Portal dicht

Das Online-Portal Ricardoshops.de wurde erst vor zwei Jahren und sollte das Portfolio des Schweizer Ebay-Konkurrenten um ein Portal für Neuwaren erweitern. Doch wie Neuhandeln meldet, wurde das nun zum Jahresende geschlossen. Neuhandeln zitiert die Betreiber mit den offiziellen Worten: „Die Kunden von Ricardo.ch wünschen eine Plattform, welche neue und gebrauchte Produkte von privaten wie auch gewerblichen Händlern aus einer Hand anbietet, ohne dass die Kunden dabei zwischen zwei Plattformen wechseln müssen.“  Daher wird das Angebot in den Hauptmarktplatz integriert. Ausschlaggebend dürfte allerdings auch gewesen sein, dass nur wenige Händler bei Ricardoshops aktiv waren und ihre Waren bereits parallel auf Ricardo.ch anboten.

WhatsApp: Gefälschte Lidl-Gutscheine im Umlauf

WhatsApp-Nutzer erhalten derzeit Nachrichten, in denen von einem Gutschein für den Discounter Lidl die Rede ist. Die vermeintlichen Gutscheine haben laut Heise Online einen Wert von bis zu 250 Euro. Doch bei den Nachrichten handelt es sich um eine reine Datensammelaktion des Marketingunternehmens Prorewards. So bekommt der Nutzer einen Link, der zu einer angeblich von Lidl betriebenen Seite führt. Dort sollen einige Fragen beantwortet und die Postadresse angegeben werden – den Gutschein erhalte der Kunde zudem nur, wenn er die Nachricht an seine Kontakte weiterleitet. Einen Gutschein gibt es aber natürlich nicht.

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