Top-Themen: Airbnb will Payment-Dienst kaufen, Brexit mit Problemen, Amazon startet Spielzeug-Abo, Ikea verbessert Service in Österreich

Veröffentlicht: 25.01.2017 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 07.02.2017

Heute ist Mittwoch und das heißt, die Hälfte der Woche ist schon wieder um. Und auch heute gab es wieder einige News, die für die E-Commerce-Szene wichtig waren: So gibt es Gerüchte, dass Airbnb ein StartUp übernehmen möchte. Der Brexit wird nicht nach dem Willen der britischen Premier-Ministerin Theresa May verlaufen. Amazon hat einen neuen Abo-Service in peto. Ikea rüstet in Österreich den Kundenservice auf.

Tastatur bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Airbnb soll an Tilt interessiert sein

Womöglich taucht Airbnb in vollkommen neue Gefilde ab: In der Online-Szene wird nämlich gemunkelt, dass der Zimmervermittler an dem Bezahl-StartUp Tilt Interesse zeigt und dieses womöglich übernehmen will. Tilt stellt Nutzern eine App zur Verfügung, über die sich geplante Projekte erstellen lassen. Freunde oder Bekannte können sich dann finanziell an diesen Projekten beteiligen und diese zu einem Abschluss bringen. Ob nun eine gemeinsame Reise, eine Party oder ein Gemeinschaftsgeschenk – die Möglichkeiten sind vielfältig. Die beiden Unternehmen haben zwar noch keine Stellungnahmen abgegeben, sollen jedoch bereits in Übernahmegesprächen stecken.

Brexit: Gar nicht so einfach, diese Trennung!

Der britischen Premier-Ministerin Theresa May war zuzutrauen, dass sie den Brexit – also den Austritt Großbritanniens aus der EU – quasi im Alleingang mit ihrer Regierung vollzieht. Im Herbst 2016 hatte sie bereits durchblicken lassen, dass sie einen harten Bruch mit der EU anstrebt und diese Entwicklung ohne eine Abstimmung im Parlament vorantreiben werde. Doch diese Pläne müssen nun ad acta gelegt werden. Denn der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs hat entschieden, dass das Parlament zustimmen muss. Dass diese Entscheidung den Brexit doch noch verhindern wird, ist eher unwahrscheinlich. Doch sie wird wohl den Zeitplan der Regierung nicht unerheblich verzögern. Wie sich das auf den Handel auswirkt, steht weiterhin in den Sternen.

Amazon startet Spielzeug-Abo

Wenn Amazon neue Services oder Produkte an den Start bringt, überrascht das viele kaum noch. Schließlich wächst Amazon stetig in alle Richtungen und weiß um die Bedürfnisse seiner Kunden. Auch der neueste Spross in der Service-Familie ist eine Reaktion auf die Wünsche der Konsumenten. Das Unternehmen hat nun den Amazon STEM Club gestartet. Dabei handelt es sich um einen Abo-Dienst, bei dem Eltern jeden Monat ein Lernspielzeug erhalten. Je nach gewünschter Altersklasse sucht Amazon ein passendes Spielzeug aus, das aus den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Technik oder Mathe kommt und einen Lerneffekt verspricht. Der Abopreis liegt bei 19,99 US-Dollar im Monat.

Ikea: Mehr Service in Österreich

Ikea will sich weiter verbessern und zunehmend digitalisieren. In diesem Zuge hat der schwedische Möbelriese nun auch auf dem österreichischen Markt seinen „Click & Collect“-Service gestartet. Bislang sei der Dienst lediglich in und um Wien sowie im Vorarlberger Wolfurt verfügbar. Doch in den kommenden Wochen und Monaten soll er im gesamten Land ausgerollt werden.

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