Heute in den Top Themen: Die Regierung will, dass Händler möglichst alle Payment-Optionen kostenlos anbieten, Facebook präsentiert gute Geschäftszahlen und will zum zentralen Passwortspeicher werden und Ikea erlaubt Möbel-„Hacking“.
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Regierungspläne: Alle Payment-Optionen sollen kostenlos sein
Bislang sind Online-Händler dazu verpflichtet, mindestens eine gängige und zumutbare Payment-Option kostenlos zur Verfügung zu stellen. Doch nun plant die Regierung offenbar, Händler dazu zu verpflichten, möglichst alle gängigen Zahlungsarten kostenfrei anzubieten – dabei geht es vor allem um die Lastschrift, Überweisung, Kreditkarte und andere gängige Bezahlmöglichkeiten. Verbraucher sollen so vor unerwarteten Entgeltforderungen geschützt werden. >>> Mehr zum Thema
Facebook: Gigantische Gewinne, hohe Geldstrafe
Das soziale Netzwerk Facebook hat seine Geschäftszahlen vorgestellt und konnte dabei ein ordentliches Wachstum ausweisen. So ist der Umsatz im vierten Quartal 2016 um 50 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar gestiegen, in Sachen Gewinn steht eine schwarze 3,57 Milliarde unter dem Strich. Auch was die Nutzer angeht, kann das Unternehmen sich freuen: 1,86 Milliarden Menschen sind in dem Netzwerk registriert. Trotzdem gab es auch einen Wermutstropfen: Im Prozess um die VR-Brille Oculus unterlag Facebook vor Gericht und muss nun eine halbe Milliarde US-Dollar zahlen. >>> Weitere Informationen
Facebook will zum zentralen Passwortspeicher werden
Und nochmal Facebook: Das Unternehmen hat auch verkündet, zum zentralen Passwortspeicher werden zu wollen. Dazu hat Facebook das Konzept Delegated Recovery vorgestellt, mit dem der klassische E-Mail-Reset abgelöst werden soll. Für jedes Konto eines Nutzers wird dabei ein Token abgespeichert, der Nutzer kann so jederzeit Zugang zum entsprechenden Account erhalten und auch Passwörter neu setzen. Dafür muss der Nutzer Facebook aber komplett vertrauen, da das Unternehmen mit den Tokens vollkommenen Zugriff auf die digitale Identität des Nutzers hat. >>> Mehr erfahren
Ikea plant Plattform für Möbel-„Hacking“
Das schwedische Möbelhaus Ikea hat eine Plattform angekündigt, auf der sogenannte „Hacks“ von Möbelstücken des Unternehmens präsentiert und nachgebaut werden können. Viele Kunden von Ikea funktionieren bereits munter Möbelstücke um und machen etwa aus Tischen Regale oder aus Obstschalen Deckenleuchten. Bislang hat sich Ikea gegen diese Community gestellt, doch nun scheint sich das Blatt zu wenden. Die neue Plattform soll im Jahr 2018 eröffnet werden. >>> Mehr zum Thema
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