Top-Themen: Waymo gegen Uber geht in eine weitere Runde, Xing übernimmt Recruitung-StartUp, Amazon erreicht neuen Meilenstein in den USA

Veröffentlicht: 10.07.2017 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 10.07.2017

Die wichtigsten Themen des heutigen Tages aus der Branche kurz und knackig zusammengefasst: Google-Mitgründer Larry Page muss vor Gericht im Fall Waymo gegen Uber aussagen. Außerdem: Xing übernimmt das Wiener Recruitung-Jungunternehmen Prescreen und Amazon hat mehr als 85 Millionen Prime-Mitglieder in den USA.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Waymo vs. Uber: Google-Gründer muss vor Gericht aussagen

Im Streit zwischen dem Google-Schwesterunternehmen Waymo und dem Taxivermittler Uber dreht sich alles um die Frage, ob Uber auf gestohlene Daten und Technologien von Waymo Zugriff hatte und diese für die Entwicklung der eigenen Technologien nutzt. Nun geht die Auseinandersetzung in eine weitere Runde, denn vor Gericht soll sich Google-Mitgründer Larry Page zur Sache äußern. Page soll unter anderem zu Gesprächen befragt werden, die er mit dem Entwickler Anthony Levandowski geführt habe. Dieser wiederum arbeitete früher bei Google, später dann bei Uber und soll die entsprechenden Dokumente mitgebracht haben.

Xing: Karrierenetzwerk übernimmt Wiener Recruitung-Unternehmen

Das Business-Portal Xing hat für 17 Millionen Euro das Wiener Recruitung-StartUp Prescreen übernommen, das ein Bewerbermanagementsystem für Unternehmen bereithält. Der Kaufpreis könnte sich später noch um fünf bis zehn Millionen Euro erhöhen, sofern Prescreen die operativen Ziele erreicht, die Xing bis 2020 angepeilt hat. Das angekaufte Jungunternehmen hat derzeit rund 350 Unternehmenskunden wie beispielsweise Beiersdorf und Ströer. Die 27 Mitarbeiter von Prescreen sollen allesamt ihren Arbeitsplatz behalten können.

Amazon: 85 Millionen US-amerikanische Prime-Mitglieder

Laut einer neuen Studie kann Amazon mittlerweile über 85 Millionen Prime-Mitglieder vorweisen – und das allein in den USA. Die Untersuchung belegt auch, wie wichtig die Premiumkunden für Amazon sind, denn sie geben angeblich durchschnittlich 1.300 US-Dollar bei Amazon. Vermeintliche normale Kunden kommen hier auf einen vergleichsweise geringen Wert, der bei 700 US-Dollar liegen soll. Der diesjährige Prime Day dürfte zweifelsohne beitragen, dass der Prime-Kundenstamm abermals gehörig in die Höhe getrieben wird.

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