02.11.2017 – Amazon verlängert Rückgabefristen zu Weihnachten | Karstadt will Galeria Kaufhof übernehmen | Paydirekt: Ein-Klick-Zahlungen ab 2018

Veröffentlicht: 02.11.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 02.11.2017

Amazon hat seine Rückgabefristen wieder einmal zum Weihnachtsgeschäft verlängert, Galeria Kaufhof und Karstadt könnten bald unter ein Dach kommen und Paydirekt will im kommenden Jahr neue Services einführen.

Amazon Pakete
© pixinoo / Shutterstock.com

Amazon verlängert Rückgabefristen zu Weihnachten

Alle Jahre wieder: Amazon hat wieder einmal seine Rückgabefristen für das Weihnachtsgeschäft verlängert. Alle Artikel, die von Amazon.de zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember 2017 verschickt wurden, können bis 31. Januar 2018 zurückgegeben werden, wie das Unternehmen erklärt. Damit beträgt die Rücksendefrist bis zu drei Monate. Die Rückgabefristen gelten „für Käufe direkt von Amazon.de, für von Amazon versandte Bestellungen bei Drittanbietern sowie für Artikel, die mit dem Prime-Logo angeboten und von Drittanbietern verkauft und versandt werden“. Für alle anderen von Marketplace-Händlern verschickte Artikel gelten diese Rückgabebedingungen nicht.

Galeria Kaufhof und Karstadt bald unter einem Dach?

Finden sich Karstadt und Galeria Kaufhof bald unter einem Dach zusammen? Nach Angaben des Handelsblatts soll der Karstadt-Eigentümer und Chef von Signa Retail, Rene Benko, Insidern zufolge der Kaufhof-Mutter Hudson's Bay ein Angebot von drei Milliarden Euro für Galeria Kaufhof gemacht haben. Das Angebot soll durchfinanziert sein und umfasse auch die Schulden. Weder Signa noch Hudson's Bay haben sich bisher zu den Gerüchten geäußert. Die Kaufhof-Immobilien werden aktuell auf einen werden von 2,63 Milliarden Euro geschätzt. Sollte das Angebot wirklich bestehen, wäre es bereits der zweite Versuch von Signa, Eigentümer von Galeria zu werden. 2015 ging der Zuschlag jedoch für 2,8 Milliarden Euro an die kanadische Gruppe Hudson's Bay.

Paydirekt: Ein-Klick-Zahlungen ab 2018

Der deutsche Bezahldienst Paydirekt will im kommenden Jahr neue Features etablieren. Wie Mobilflip berichtet, soll der Service Paydirekt-OneKlick eingeführt werden. Dabei handelt es sich um eine Ein-Klick-Zahlungslösung, mit der Kunden innerhalb einer Website oder einer App ohne Weiterleitung auf die Paydirekt-Website mit der Payment-Option zahlen können. Zudem werde das Unternehmen Paydirekt-P2P starten und damit Zahlungen an Freunde und Bekannte ermöglichen. Beide Features sind keine Neuerungen auf dem Payment-Markt und werden schon länger von anderen Anbietern ermöglicht – auf sie angewiesen ist Paydirekt bei seiner Aufholjagd aber zweifellos.

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