26.01.2018 – Ikea soll über Miet-Lösungen nachdenken | Airbnb schreibt schwarze Zahlen | 50Cent findet Bitcoin-Vermögen

Veröffentlicht: 26.01.2018 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 26.01.2018

Ikea soll über ein Miet-Modell nachdenken, um nachhaltiger zu agieren. Airbnb schreibt derweil erstmals schwarze Zahlen und Rapper 50Cent hat einen Bitcoin-Schatz gefunden. 

Ikea Filiale
© Fishman64 / Shutterstock.com

Ikea will mit „radikalen Lösungen“ experimentieren

Jesper Brodin, der neue Chef von Ikea, will erkannt haben, dass seine Kunden wenig auf den Besitz der Möbel geben und die Wegwerf-Mentalität ablehnen. Zudem habe das Unternehmen sich Wuv.de zufolge vorgenommen, bis 2020 90 Prozent der Abfälle wiederzuverwerten oder zur Energiegewinnung zu nutzen. „Daher experimentieren wir mit radikalen Lösungen“, erklärte Brodin. Ikea wolle stärker in Kreisläufen wirtschaften, wie der Ikea-Chef auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos erklärte. „Wenn in den vergangenen Jahrzehnten Massenkonsum das Schlagwort war, kommen wir nun zur Massen-Kreislaufwirtschaft“, so Brodin. Das lege laut Wuv.de die Vermutung nahe, dass Ikea darüber nachdenke, ein Mietmodell für seine Möbel einzuführen.

Airbnb schreibt zum ersten Mal schwarze Zahlen

Der Zimmer-Vermittler Airbnb hat zum ersten Mal in seiner Unternehmensgeschichte ein positives Jahresergebnis eingefahren. Wie das Handelsblatt berichtet, habe das 2008 gegründete Unternehmen das vergangene Jahr mit einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von rund 100 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Die Buchungen über Airbnb seien um 150 Prozent gestiegen, der Umsatz kletterte über 3,5 Milliarden Dollar. Das habe die Financial Times zuerst unter Berufung auf einen Insider berichtet. Airbnb wurde zuletzt mit 30 Milliarden Dollar bewertet und zählt damit zu den wertvollsten StartUps.

700 Bitcoin gefunden: Rapper 50Cent ist Bitcoin-Millionär

Da dürfte sich aber jemand richtig gefreut haben! Wie die Gründerszene berichtet, hat US-Rapper 50Cent überraschend Bitcoins im Wert von 7,7 Millionen Dollar in seinem Wallet gefunden. Die rund 700 Bitcoins stammen aus dem Verkauf seines 2014er Albums „Animal Ambition“, für das auch Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptiert wurden. 50Cent soll angeblich einfach vergessen haben, dass er die Krypocoins hatte. Mittlerweile hat der Musiker den Fund selbst bestätigt: Auf Instagram und Twitter hieß es dazu: „Nicht schlecht für ein Kind von der South Side, ich bin so stolz auf mich.“ Auch wenn 50Cent, der 2015 aus strategischen Gründen Privatinsolvenz anmeldete, sich über den Fund offensichtlich sehr gefreut hat, dürfte mit Blick auf den letzten Kurssturz auch die Freude gefallen sein – denn während des  Bitcoin-Hochs kurz vor Weihnachten hätte der Wert der Coins bei 14 Millionen gelegen. 

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.