Top Themen: Google vermeldet falsche Einnahmen | Hawaii: Panik wegen verlegtem Twitter-Passwort | Dmexco-Macher erzielen Erfolg vor Gericht | Warnstreiks bei der DHL

Veröffentlicht: 25.01.2018 | Geschrieben von: Corinna Flemming | Letzte Aktualisierung: 25.01.2018

Heute in unsere Tageszusammenfassung: News zu Google, dem falschen Raketenalarm auf Hawaii, den Dmexco-Machern und DHL. 

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© Anna Demianenko - Shutterstock.com

Google gibt dem Finanzamt falsche Zahlen

Dem Suchmaschinenriesen Google ist jetzt ein gehöriger Fehler unterlaufen, der vor allem betroffene User teuer zu stehen kommen könnte: Der US-Konzern hat falsche Zahlen zu den Einnahmen aus seinem AdSense-Programm an das Finanzamt gemeldet. Da diese Zahlen nicht mit denen der User übereinstimmen, kann das „ganz schnell wie Steuerbetrug aussehen und den Menschen in ein schlechtes Licht rücken“, wie es heißt. Die ganze Geschichte dazu gibt es an dieser Stelle.

Panik auf Hawaii: Gouverneur vergisst Twitter-Daten

Es war der Schockmoment für die Bewohner Hawaiis: Eine Rakete soll im direkten Anflug auf die Insel sein, die Bewohner sollen sich umgehend Schutz suchen. Knapp 15 Minuten hielt die Panik bei den Hawaiianern an, ehe es endlich Entwarnung gab. Wie jetzt bekannt wurde, hätte man den Fehlalarm deutlich schneller aufklären können, wenn der Gouverneur nicht ausgerechnet seine Twitter-Zugangsdaten vergessen hätte. Eine Geschichte, die mal richtig daneben gegangen ist.

Einstweilige Verfügung gegen Dmexco-Macher zurückgewiesen

Die ehemaligen Dmexco-Macher Christian Muche und Frank Schneider verstoßen mit ihrer Mitarbeit bei der Schweizer Digitalkonferenz D-Pulse nicht gegen das Wettbewerbsverbot. Zu diesem Ergebnis ist jetzt das Landgericht Köln gekommen und hat eine entsprechende einstweilige Verfügung zurückgewiesen. Beantragt wurde diese bereits im vergangenen Jahr von der Koelnmesse, dem ehemaligen Arbeitgeber der beiden. Wie das Gericht argumentierte, beschränkt sich das Konkurrenzverbot allerdings nur auf Arbeiten innerhalb der EU.

Tarifverhandlungen: Erste Warnstreiks bei DHL-Beschäftigten

Die Tarifverhandlungen zwischen DHL und Verdi sind noch keine zwei Tage alt, da gibt es von den Beschäftigten bereits die ersten Warnstreiks. Paketzusteller von DHL Delivery im Gebiet Weser-Ems und in Bremen sind jeweils in einen eintägigen Streik getreten, um den Druck auf die DHL zu erhöhen. Am Dienstag begannen erneut die Verhandlungen zwischen der DHL und der Gewerkschaft Verdi für eine bessere Bezahlung der Angestellten. Mehr Logistik-News aus aller Welt hat der Logistik Watchblog parat.  

 

Über die Autorin

Corinna Flemming
Corinna Flemming Expertin für: Internationales

Nach verschiedenen Stationen im Redaktionsumfeld wurde schließlich das Thema E-Commerce im Mai 2017 zum Job von Corinna. Seit sie Mitglied bei den OnlinehändlerNews ist, kann sie ihre Liebe zur englischen Sprache jeden Tag in ihre Arbeit einbringen und hat sich dementsprechend auf den Bereich Internationales spezialisiert.

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