16.04.2018 – N26 will schwarze Zahlen schreiben | EU-Parlament lädt Zuckerberg erneut vor | Babymarkt expandiert nach Norwegen

Veröffentlicht: 16.04.2018 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 16.04.2018

Was heute wichtig ist: N26 will bereits in zwei Jahren profitabel sein. Außerdem: Mark Zuckerberg wurde erneut vom EU-Parlament vorgeladen und der Spezialversender Babymarkt expandiert nach Norwegen.

N26 Karte und App
© N26

N26 plant Profitabilität in zwei Jahren

Das Fintech N26 hat große Pläne. Nachdem die Online-Bank erst vor Kurzem eine Finanzierungsrunde mit 130 Millionen Euro abgeschlossen hat, scheinen die Pläne klar: N26 will endlich schwarze Zahlen schreiben. Firmenchef Valentin Stalf erklärte im Interview mit Reuters: „Wir wollen in den nächsten zwei Jahren in die schwarzen Zahlen kommen“. Erreicht werden soll das durch mehr Wachstum in den bestehenden Märkten bzw. durch Expansion. Noch in diesem Jahr sollen GB und die USA dazu kommen. Das Geld fließt aber auch in den Aufbau der Belegschaft. Der Gründer äußert sich auch zum Thema Börsengang.  „Mit dieser Finanzierungsrunde werden wir nachhaltig profitabel und in den nächsten zwei bis drei Jahren zu einem Pre-IPO-Unternehmen. Dann benötigen wir wahrscheinlich noch eine Finanzierungsrunde bis zum Börsengang“, schätzt Stalf die Lage laut WirtschaftsWoche ein.

Komplettes EU-Parlament für Zuckerberg-Anhörung

Mark Zuckerbergs Auftritt vor dem US-Senat sorgte für viel Furore. Dass ihn auch ein Auftritt vor dem EU-Parlament erwartet, war bekannt. Wie die Internetworld unter Berufung auf eine dpa-Meldung berichtet, hat sich nun das Europaparlament „geschlossen dafür ausgesprochen, den Chef des sozialen Netzwerks, Mark Zuckerberg, vorzuladen.“ Damit unterstützen sämtliche Vorsitzenden der Fraktionen die entsprechende Initiative der Grünen-Abgeordneten Jan Philipp Albrecht und Sven Giegold. „Die breite Unterstützung über die Fraktionsgrenzen hinweg zeigt, wie ernst das Europäische Parlament die Lage nimmt. Zuckerberg muss sich nun den Europaabgeordneten stellen, um glaubwürdig zu bleiben“, sagte Jan Philipp Albrecht. Bereits vor drei Wochen lud EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani Zuckerberg schriftlich ein. Zwar gab es keine Absage, doch die erneute Einladung verleihe dem Schreiben von vor gut drei Wochen Nachdruck.

Babymarkt expandiert nach Norwegen

Babymarkt.de expandiert weiter. Wie bei Neuhandeln zu lesen ist, ist der Spezialversender ab sofort auch in Norwegen aktiv. Damit ist Babymarkt jetzt in ganz Nordeuropa aktiv – die Märkte Dänemark, Schweden und Finnland hatte Babymarkt.de bereits erschlossen. „Mit dem Launch in Norwegen vervollständigen wir unseren europäischen Footprint“, freut sich Geschäftsführer Bastian Salewsky. Die Tengelmann-Tochter tritt dabei unter der Marke „Pink or Blue“ auf. Durch den Markteintritt in Norwegen will Babymarkt.de nun in ganz Skandinavien das beste Sortiment rund um Schwangerschaft, Baby und Kleinkind bieten, schreibt Neuhandeln.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.