28.02.2014 – Sofort AG steigert Umsatz um mehr als 30 Prozent | ProSieben und Deutsche Telekom gemeinsam für Video-On-Demand | GMX und Web.de wehren sich gegen Werbeblocker

Veröffentlicht: 28.02.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 27.02.2014

Die Sofort AG konnte im vergangenen Jahr ihren Umsatz um mehr als 30 Prozent auf insgesamt 19 Millionen Euro steigern. Außerdem: ProSieben und Deutsche Telekom verbünden sich in Sachen Video-On-Demand und GMX und Web.de gehen gegen Adblocker vor.

Der Newspreview für den 28. Februar 2014.

Sofort AG steigert Umsatz um mehr als 30 Prozent

Der Münchener Zahlungsdienstleister Sofort AG hat seine Geschäftszahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Demnach konnte der Anbieter von Direktüberweisungsverfahren 2013 einen Umsatz von 19 Millionen Euro erzielen. Das entspricht einem Umsatzzuwachs im Vergleich zum Vorjahr von mehr als 30 Prozent. „Wir sind mit der Entwicklung des Unternehmens und seiner Produkte sehr zufrieden, aber auf den gegenwärtigen Erfolgen ruhen wir uns nicht aus. Wir möchten unsere Vision weiter vorantreiben und nach PayPal und Kreditkarte die Nummer drei in Europa werden“, sagte Gerrit Seidel, Geschäftsführer der Sofort AG.

ProSieben und Deutsche Telekom gemeinsam für Video-On-Demand

Kaum ist Amazon mit seinem Video-On-Demand-Dienst in Deutschland gestartet, fängt die Branche an sich zu verändern. Die ProSiebenSat.1 Group und die Deutsche Telekom haben in Sachen Video-On-Demand jetzt eine Vereinbarung getroffen. So sollen die Inhalte des Online-Videoportals Maxdome vom Frühjahr an auch für Kunden der Entertain-Plattform der Deutschen Telekom abrufbar sein. „Mit der Telekom geht die ProSiebenSat.1 Group erstmalig eine große Vertriebspartnerschaft für das Video-On-Demand Angebot maxdome ein“, sagte Conrad Albert, von der ProSiebenSat.1 Gruppe.

GMX und Web.de wehren sich gegen Werbeblocker

Die E-Mail-Portale GMX und Web.de gehen auf ungewohnte Weise gegen sogenannte Adblocker vor. Verbraucher unterdrücken mit Adblockern automatisch Werbung auf Webseiten. Mit einer Art Angstkampagne gehen die beiden E-Mail-Portale nun dagegen vor. So soll der Webbrowser der Nutzer bei einem Besuch auf gmx.de oder web.de anzeigen, dass ein installiertes Add-on die Sicherheit des Rechners gefährde. Mit dem Add-on ist der Adblocker gemeint, das wird den Nutzern aber offenbar nicht explizit gesagt. Klicken diese auf „Sicherheit wieder herstellen“, gelangen sie auf die Seite browsersicherheit.info, wo ihnen erklärt wird, wie sie das sicherheitsgefährdende Add-on entfernen können. Einmal entfernt, haben die Nutzer keinen Adblocker mehr und sind wieder für Online-Werbung empfänglich.

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