15.05.2014 – Stabilo Online-Shop | Alibaba Standards | Abmahnungen für Streaming-Dienste

Veröffentlicht: 15.05.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 14.05.2014

Mit einem eigenen Online-Shop startet der Schreibgeräte-Hersteller Stabilo in den Online-Handel. Außerdem: Alibaba sorgt sich vor seinem Börsengang um Datenschutz und gefälschte Produkte auf seinen Marktplätzen und Verbraucherschützer mahnen zahlreiche Online-Streaming-Dienste ab.

Der Newspreview für den 15. Mai 2014.

Stabilo startet eigenen Online-Shop

Auch der Schreibgeräte-Hersteller Stabilo möchte vom Online-Handel profitieren und hat jetzt einen eigenen Online-Shop für Privatkunden gestartet. „Da Endverbraucher Online- und Offline-Kanäle gleichermaßen nutzen, um sich über Stabilo-Produkte zu informieren und zu kaufen, hat sich Stabilo entschlossen, mit einer neu gestalteten Website und einem Online-Shop die Erwartungen der Endkunden an eine moderne Marke zu erfüllen“, teilte das Unternehmen mit. Zudem gab Stabilo an, auch interne Veränderungen vorgenommen zu haben. So seien zum Beispiel Warenplanung und Logistik-Prozesse zu Gunsten des Online-Handels verändert worden. Der Online-Shop soll erstmals den direkten Kontakt zwischen dem Hersteller und den Endkunden herstellen.

Alibaba möchte Standards anheben

Während Chinas größter Online-Händler Alibaba sich verstärkt im US-Markt ansiedelt, hat das Unternehmen offenbar auch die eigenen Standards angehoben. Wie der britische Guardian berichtet, geht Alibaba verstärkt gegen gefälschte Produkte auf seinen Marktplätzen vor und überarbeitet seine Datenschutzrichtlinien. Alibaba könnte dahingehend sogar höhere Standards als die Konkurrenten eBay und Amazon entwickeln, so der Guardian. Alibaba macht sich offenbar vor seinem Börsengang Sorgen, dass potentielle Kunden und Geldgeber von niedrigen Standards abgeschreckt werden könnten.

Verbraucherzentrale mahnt Streaming-Dienste ab

Der Verbraucherzentrale Bundesverband warnt vor den Vertragsbedingungen einiger Online-Streaming-Dienste. Bei einer aktuellen Überprüfung hat der Verband 14 Video- und Musik-Anbieter untersucht. Demnach beanstandeten die Verbraucherschützer 130 AGB-Klauseln. Insgesamt verschickte der Verband 20 Abmahnungen an Unternehmen wie Amazon, Spotify, Simfy oder Watchever.

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