Die E-Mail bleibt Shopping-Verstärker

Veröffentlicht: 06.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.03.2015

Online einkaufen lässt sich inzwischen über viele Kanäle. Neben den Bemühungen vieler Onlineshops, ihre Geschäfte auf den M-Commerce auszuweiten, sich an Social Networks anzubinden und mit Multichannel mehrere Gleise zu fahren, bleibt ein Urgestein der Online-Kommunikation weiterhin auf Kurs: die E-Mail. Mit Facebook, Twitter oder SMS im Rücken hat die E-Mail das Zeug zu einem echten Klassiker.

Der E-Mail-Marketing-Service Listrak fand mittels einer Umfrage im Juni heraus, dass die E-Mail auch weiterhin das Zeug zu einem „Arbeitstier“ hat: 32% der 2.200 befragten US-Kunden gaben an, in einem Zeitraum von sechs Monaten nach Erhalt einer Händler-E-Mail tatsächlich einen Einkauf in dem Online-Shop des Absenders zu tätigen.

Vor allem Männer im Alter von 55 Jahren und älter (ca. 38% der Befragten) tätigen einen Online-Kauf, nachdem sie von einem Händler eine E-Mail erhalten. Auch Frauen dieser Altersgruppe (ca. 37% der Befragten) fühlen sich von Angeboten, die ihnen per E-Mail unterbreitet werden, angesprochen. Bezogen auf alle Altersgruppen der Befragten schenken jedoch mehr Frauen (35%) als Männer (30%) solchen E-Mails Aufmerksamkeit. Insgesamt gaben 97% der Befragten an, E-Mails von Online-Händlern zu erhalten. 83% von ihnen öffnen solche E-Mails. Über die Hälfte sind umso interessierter, wenn die Betreffzeile ein attraktives Angebot offeriert. Handeln die Betreffzeilen von Auftragsbestätigungen oder vom Auslieferungsstatus, öffnen 47% beziehungsweise 38% diese E-Mails. In der Betreffzeile angeteaste Gewinnspiele stoßen jedoch auf weit weniger Interesse (21%), genauso wie Nachrichten, die sich auf frühere Shopping-Aktivitäten beziehen (19%) oder an liegen gebliebene Gegenstände im Warenkorb erinnern (13%).

Kommentare  

#1 Roland Lauenroth 2012-10-22 22:32
Bei der Befragung kamen 2.200 Befragte zu Wort. Bei einer Einwohnerzahl von 315 Millionen kann man auf gar nichts schliessen. Das ist reiner Zufall, was dabei herausgekommen ist. Und eine Anwendung in einem anderen Kulturkreis ist statistisch nichr haltbar.
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