5 Top-Themen des Tages: ECE Click & Collect, Yapital-Biometrie, Website-Sperrung, Online-Banking, Streaming-Dienste

Veröffentlicht: 04.07.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 04.07.2014

Der Hamburger Einkaufszentren-Betreiber ECE testet Click & Collect, Yapital will künftig Zahlung per Fingerabdruck ermöglichen, in UK ist ein fünftel der Websites gesperrt, Senioren nutzen regelmäßig Online-Banking und Amazon kann nicht mit Netflix mithalten.

Top-Themen 04.07.2014

ECE bietet „Click & Collect“ an

Das Hamburger Unternehmen ECE will in seinen zwei Einkaufszentren „Click & Collect“ anbieten. ECE testet seit einigen Monaten in den beiden Einkaufszentren neue Möglichkeiten, wie der Einzelhandel mit dem Online-Handel verbunden werden kann. Kunden soll damit auch im stationären Geschäft der Zugriff auf Online-Angebote gewährt werden. Mit „Click & Collect“ treibt ECE seine Bemühungen weiter voran.

Yapital nimmt Fingerabdrücke

Der Payment-Anbieter Yapital möchte in Zukunft die Bezahlung per Fingerabdruck ermöglichen. Nach Angaben der Internet World, will Yapital die entsprechende Technologie bereits testen. Der Fingerabdruck-Scan könnte damit bald die PIN-Eingabe beim Kauf über Yapital ablösen. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass das Bezahlen so einfach wie möglich sein müsse, um die Kunden nicht im Checkout zu verlieren

Jede fünfte Website in UK gesperrt

Internetprovider in Großbritannien blockieren derzeit etwa ein fünftel aller Websites. Wie Venture Beat mitteilt, sei dies ein Resultat der Bemühungen, junge Menschen vor sexuellem Content zu schützen. Dabei scheint der Filter über das Ziel hinausgeschossen zu sein: So wurden etwa eine Website zur Aufklärung über die Zeit nach der Schwangerschaft, sowie die Website eines Porsche-Maklers gesperrt.

Senioren nutzen Online-Banking

Rund jeder Dritte Deutsche über 60 Jahren nutzt regelmäßig Online-Banking. Das hat laut Tagesspiegel eine aktuelle Studie, die der Bundesverband deutscher Banken am Donnerstag vorgestellt hat, ergeben. Unter den 18- bis 59-Jährigen nutzen rund 65 Prozent die Kontoverwaltung von zu Hause aus. Die Banken sehen damit einen Umbruch auf sich zukommen.

Video-Streaming: Amazon rennt Netflix noch hinterher

Amazon kann mit seinem Prime „Instant Video“-Dienst nicht gegen Netflix bestehen. Einer Analyse des Wall Street Journal zufolge biete Amazon von den 75 beliebtesten TV-Shows der letzten vier Jahre nur rund 12 Prozent an, während Netflix 32 Prozent im Angebot habe. Amazon hat unterdessen viel Geld in sein Angebot gesteckt, um exklusiven und eigenproduzierten Content zu erhalten.

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