31.07.2014 – Google mit Produktbewertung | Sparda Bank wird digital | Omni-Channel gefragt

Veröffentlicht: 31.07.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 31.07.2014

Google hat sich offenbar bei Amazon inspiriert und wird künftig Produkte von Google Shopping mit Sternen bewerten. Außerdem: Die Sparda Bank zielt auf den Online-Handel und der Einzelhandel arbeitet an E-Commerce-Lösungen.

Der Newspreview für den 31. Juli 2014.

Google Shopping führt Produktbewertung ein

Google folgt offenbar den Spuren von Amazon und möchte jetzt seine Werbeanzeigen dem Stil der Angebote des Online-Händlers anpassen. Ähnlich wie auf dem Marktplatz von Amazon möchte Google künftig die Anzeigen von Google Shopping, durch welche Händler ihre Produkte online verkaufen können, mit Bewertungen ausstatten. Laut einem Eintrag im Google Commerce Blog, sollen die Produkte künftig Bewertungen von ein bis fünf Sternen bekommen. Die Bewertung der Artikel soll sich laut Google aus Informationen von mehreren Quellen wie Kunden, Händlern oder Online-Testberichten errechnen.

Sparda Bank zielt auf Online-Handel

Nachdem die klassischen Banken gemeinhin den Wandel zum Online-Handel verschlafen haben, führt jetzt die Sparda Bank als erste nationale Bankengruppe in Deutschland eine digitale Geldbörse ein. In Kooperation mit MasterCard und Worldline möchte die Sparda Bank ab September ihren rund 700.000 Kunden die digitale Lösung MasterPass von Mastercard anbieten.

Einzelhandel arbeitet an E-Commerce-Strategien

Auch der Einzelhandel scheint sich auf die zunehmende Digitalisierung des Handels einzustellen. Zumindest legt das die aktuelle Studie „Omni-Channel Commerce in Deutschland“ nahe. Von den rund 100 Entscheidern aus dem deutschen Einzelhandel gaben über 80 Prozent an, dass der Ausbau ihrer E-Commerce-Aktivitäten und deren Verknüpfung mit den stationären Filialen höchste Priorität habe. „45 Prozent der Händler wollen schon in den kommenden zwei Jahren, weitere 37 Prozent innerhalb der kommenden fünf Jahre in IT-Lösungen und -Services zur kanalübergreifenden Integration investieren“, heißt es in der Studie, die von Wincor Nixdorf beauftragt wurde.

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