E-Government: Paypal will Behörden unterstützen

Veröffentlicht: 16.03.2015 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 16.03.2015

Die Zahlungsoptionen sind immer fortschrittlicher und bequemer geworden, doch im öffentlichen Sektor gibt es offenbar noch viel zu tun. Das meint zumindest Paypal und will Behörden dabei helfen, moderne Zahlsysteme zu integrieren.

Paypal auf Smartphone und Tablet

Bildquelle: nevodka / Shutterstock.com

Behörden sollen ihren Bürgern künftig bessere Möglichkeiten bieten, mit digitalen Zahlungsmitteln zu zahlen – das will zumindest Paypal erreichen und hat nun zwei weitere Kooperationen verkündet. Gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Ekom21 will der Zahlungsanbieter Projekte auf Landes- und Kommunalebene in Hessen umsetzen. Gleichzeitig arbeitet Paypal mit der Infoma Software Consulting GmbH daran, dass Kommunen Zahlungsaufforderungen mit QR-Codes für mobiles Bezahlen versehen können.

„Wir freuen uns, gleich zwei neue Partnerschaften im öffentlichen Sektor bekannt geben zu können“, kommentiert Boris Wolter, Projektleiter Öffentlicher Sektor bei Paypal die Kooperationen. „Gemeinsam wollen wir Behörden dabei unterstützen, ihr Angebot in der elektronischen Verwaltung voranzubringen und effizienter zu gestaltet.“ Durch die elektronischen Zahlungsoptionen entstehe ein bürgernaher Service, so Wolter.

Behörden sollen Verwaltungskosten sparen

Die neuen Zahlungsoptionen sollen sowohl Bürgern als auch Behörden Vorteile bringen. Während Bürger die Zahlungsaufforderungen rund um die Uhr begleichen können, sollen Behörden Verwaltungskosten einsparen können.

Schon vor einem Jahr hatte Paypal erste Bestrebungen in den öffentlichen Sektor unternommen und eine Kooperation mit der Stadt Düren in Nordrhein-Westfalen verkündet. Leistungen wie der Bewohnerparkausweis oder die Anmeldung zur Hundesteuer sollen somit über das Online-Portal der Kommune beglichen werden können.

 

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