Beta-Test: Paypal hebt die Grenzen für den Checkout-Button auf

Veröffentlicht: 12.02.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 12.02.2016

E-Mail, Social Media, Blogs, Werbeanzeigen... – Paypal testet derzeit eine neue Funktion, mit der der Checkout-Button des Payment-Anbieters in jedes Format integriert werden kann. So will Paypal die nächste Stufe des Handels erreichen.

Paypal auf Tablet und Smartphone

Bildquelle: nevodka / Shutterstock.com

Paypal bietet US-amerikanischen Online-Händlern die Möglichkeit, sich für den Beta-Test von Paypal Commerce anzumelden. Paypal Commerce soll nach Angaben des Payment-Anbieters „die nächste Evolution“ des Kauferlebnisses werden. Händler erhalten mit dem neuen Dienst Zugriff auf ein breites Angebot an sogenannten „Contextual Commerce“-Tools, mit denen der Verkauf über alle nur erdenklichen Medien abgeschlossen werden kann.

So können Händler den Paypal-Checkout-Button beispielsweise in E-Mails, Beiträgen in den sozialen Medien, Blogartikeln, Werbeanzeigen oder auch in ihrer eigenen App einfach integrieren. Der Button soll nach Angaben von Paypal keine Grenzen mehr kennen und „dort sein, wo Kunden online sind oder ihre mobilen Endgeräte nutzen“. Damit beschleunigt Paypal vor allem die Kaufentscheidung und nutzt den Kaufimpuls stärker: Der Kunde soll möglichst im Moment des Entdeckens den Kauf tätigen können.

Kunden abseits des Online-Shops ansprechen

„Paypal Commerce bietet die Grundlage für Händler und Partnerunternehmen, um ein vielfältiges Angebot an kontextbezogenen Kauferlebnissen zu kreieren“, heißt es bei Paypal. „Es stellt grundlegende API-Bausteine zur Verfügung, die in der Entwicklung von Apps genutzt werden, um Kunden auch abseits des eigenen Online-Shops zu erreichen und anzusprechen.“

Das neue Angebot realisiert Paypal gemeinsam mit Braintree. Braintree hat auf dem Gebiet des kontextbezogenen Verkaufs bereits einige Erfahrungen gesammelt und wickelt unter anderem die Zahlungen für die „Buyable Pins“ des sozialen Netzwerks Pinterest ab. Auch mit Facebook und Uber arbeitet Braintree bereits zusammen.

 

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