„Checkout mit Krypto“ – Paypal ermöglicht Zahlung mit Bitcoin
Außerdem: Mister Spex expandiert fleißig und plant womöglich den Börsengang und MeinAuto kann bereits zum Jahresanfang deutlich wachsen.
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Endlich gibt es Klarheit aus Karlsruhe, ob Händler Entgelte für PayPal und Sofortüberweisung verlangen dürfen.
Außerdem: Twitter testet weiter die „Denken bevor tweeten“-Funktion und Bitcoin erlebt einen drastischen Börsenabsturz.
Der PayPal-Käuferschutz kann für Händler ab dem 30. April teurer werden. Es soll eine allgemeine Konfliktgebühr eingeführt werden.
Außerdem: Auto1 hat einen äußerst erfolgreichen ersten Börsentag erlebt und der DIY-Marktplatz ManoMano will in Deutschland stärker angreifen.
Verkäufer geschützt, Käufer geschützt, so lautet die gängige Annahme. Doch insbesondere bei Kleinanzeigen kommt es immer wieder zu Betrugsfällen.
Außerdem: Mitarbeiter der KfW-Tochterbank Ipex haben regelwidrig mit Wirecard-Aktien gehandelt und N26 startet ein neues Kontomodell.
Außerdem: Ex-Wirecard-Vorstand wieder auf freiem Fuß und Kleiderkreisel und Mamikreisel tun sich zusammen.
In den letzten Tagen wurden PayPal-Nutzer über die anstehende Richtlinienänderung informiert. Kann man ihnen sorglos zustimmen?
Die Coronakrise hat den Umgang der Deutschen mit Bargeld verändert. Wir haben mit PayPal-DACH-Chef Michael Luhnen über die Entwicklungen im Payment-Markt gesprochen.
PayPal ging im Jahr 2000 aus einem Zusammenschluss der Unternehmen Confinity und X.com (eine der ersten Firmen von Elon Musk) hervor. Schon früh warf Ebay – damals noch eine reine Auktionsplattform – ein Auge auf PayPal, weil es beliebter war als der hauseigene Zahlungsdienst. Darum übernahm der Marktplatz im Oktober 2002 PayPal für 1,5 Milliarden US-Dollar. 2004 startete PayPal in Deutschland, im gleichen Jahr erfolgte die Integration in Ebay. Im Jahr 2007 erhielt PayPal von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde CSSF eine Banklizenz, gültig nach EU-Richtlinien für die ganze EU. Die Anzahl der Nutzer stieg in den Folgejahren rasant, 2013 zählte PayPal bereits 16 Millionen Kundenkonten allein in Deutschland – mittlerweile sind es über 32 Millionen.
2014 erklärten Ebay und PayPal die Trennung in eigenständige und unabhängige börsennotierte Unternehmen, die am 17. Juli 2015 vollzogen wurde. In den Folgejahren arbeiteten beide Konzerne zwar weiter zusammen, PayPal war noch bis 2020 für den Zahlungsverkehr bei Ebay verantwortlich, doch die endgültige Trennung stand bereits fest. Mittlerweile kümmert sich Ebay selbst um seine Zahlungsabwicklung, PayPal ist als Bezahloption aber weiterhin verfügbar. Im November 2021 kündigte PayPal an, dass es in Zukunft auch möglich sein wird, bei Amazon via PayPal (über den Umweg Venmo) zu bezahlen. Bislang ist Amazon einer der wenigen großen Anbieter, die PayPal als Zahlungsmethode noch nicht anbieten.
PayPal entwickelte über die Jahre immer neue Payment-Möglichkeiten, die über das anfängliche reine Geld senden und Geld empfangen hinausgehen. Mittlerweile bietet das Unternehmen zum Beispiel sogenannte Buy-now-pay-later-Optionen (also die Möglichkeit, Beträge erst später zu bezahlen) und Ratenkauf an. Im Frühjahr 2020 launchte das Unternehmen mit dem PayPal Checkout ein neues System, dass es Händlern erleichtert, ihren Kunden verschiedene Zahlungsoptionen anzubieten – auch solchen, die selbst keine PayPal-Kunden sind.