PayPal als eine von 800.000 Seiten: Sicherheitszertifikat bald „nicht vertrauenswürdig“
Sowohl Google Chrome als auch Firefox werden Webseiten mit Symantec-Sicherheitszertifikat bald als nicht mehr vertrauenswürdig einstufen. Das wird hunderttauende Seiten betreffen und dabei auch jene von großen Anbietern. Online-Händler fühlten sich auf der sicheren Seite, nachdem Amazon und Ebay ihre Zertifikate austauschten, doch das könnte voreilig sein, denn ausgerechnet PayPal als einer der wichtigsten Zahlungsdienstleister setzt noch auf die Symantec-Zertifikate.
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Zum 31. August 2018 ändert PayPal seine Richtlinien. Besonders wichtig für Händler: Ab diesem Zeitpunkt ist es nicht nur verboten, eine Gebühr für die Nutzung der PayPal-Services zu verlangen, auch die Transaktionsgebühren werden erhöht. Diese Änderung trifft besonders die kleinen und mittelständischen Händler. Update: PayPal hat sich zu den Hintergründen der Gebührenänderung geäußert.
Wer die App der PayPal-Tochter Venmo nutzt, dürfte sich kaum bewusst sein, dass alle getätigten Transaktionen öffentlich einsehbar sind. Das hat nun zumindest ein Berliner Sicherheitsforscher gezeigt, der über die öffentliche API Einblick in über 200 Millionen Transaktionen aus dem Jahr 2017 erhalten hat. Er habe sogar den Streit eines Pärchens oder die Geschäfte eines Drogendealers nachvollziehen können – Venmo scheint sich dieser Einblicke durchaus bewusst gewesen zu sein.
PayPal hat sich die Entwicklung von schnellen und einfachen Bezahlprozessen auf die Fahnen geschrieben und dafür jetzt die neuen PayPal Smart Payment Buttons ausgerollt. Diese sollen mögliche Störfaktoren während des Checkout-Prozesses noch weiter eindämmen und den Kunden nur die für sie relevanten Paymentmethoden anzeigen. Die neue Funktion soll Händler dabei unterstützen, die wichtigsten Bezahlmöglichkeiten bereitzustellen, ohne Kunden mit einem Überangebot zu verwirren.
Es scheint ein Kampf zwischen Datenschutz und Sicherheit zu sein: PayPal erntet aktuell Kritik von Datenschützern, die bemängeln, dass das Zahlungsunternehmen auch sensible Daten wie Fingerabdrücke nutzt und damit die Datenschutzgrundsätze der DSGVO bricht. PayPal hingegen rückt die Aufmerksamkeit auf die Sicherheit für seine Kunden.
Im September 2015 präsentierte PayPal eine neue Payment-Option namens „PayPal.Me“. Dabei handelt es sich um einen persönlichen Link, über den offene Geldbeträge beglichen werden können und der sich über diverse Kanäle wie SMS und Social Media teilen lässt. Eigentlich war PayPal.Me dafür gedacht, das Einsammeln von Geld beispielsweise für Gemeinschaftsgeschenke zu vereinfachen. Doch nach und nach entdeckten auch Freelancer die Bezahlmöglichkeit für sich, sodass PayPal den Service inzwischen direkt für diese Zielgruppe bewirbt.
PayPal will mit einer neuen Markenkampagne mehr Kunden von sich überzeugen. Der grundlegende Claim lautet nun „Verrückt? Nur wenn man nicht mit PayPal bezahlt“ und soll das Payment-Unternehmen als selbstverständliches Zahlungsmittel etablieren. Die Markenkampagne ist in zwei Phasen unterteilt, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte haben.
Die DSGVO kommt auf uns alle zu. Da verwundert es nicht, dass die neuen Änderungen der Nutzungsbedingungen des Zahlungsdienstleisters PayPal zum 25. Mai 2018 angepasst werden. Dort wird neben inhaltlichen Änderungen natürlich auch das Thema DSGVO angepackt und durch PayPal umgesetzt. Was Händler dazu wissen sollten.
Amerikanischen Kunden des Payment-Anbieters PayPal wird künftig eine Zahlungsmethode weniger zur Verfügung stehen. Ab dem 19. April wird die Option „Pay after Delivery“ aus dem Angebotsrepertoire gestrichen. Die Anpassung wurde durch ein Update der Geschäftsbedingungen bekannt gegeben. Wie PayPal bestätigt, wird die Paymentmethode nur innerhalb der USA gestrichen.
Unter bestimmten Umständen kann es dazu kommen, dass das PayPal-Konto eines Online-Händlers abrupt gesperrt wird. Doch was sind überhaupt die Gründe dafür? Wie geht PayPal bei Sperrung vor? Und vor allem: Wie kann dieses Worst-Case-Szenario bereits im Vorhinein vermieden werden? Wir geben Einblicke.